Cd-Besprechung

Six Reasons To Kill

Reborn

Bastardized Recordings
  Vö: 18.07.2005

Bewertung:  6 Punkte
Leserwertung:  10.3 Punkte
Stimmenzahl: 3

- 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1

Es gibt wieder Bauchschmerzen. Vielleicht liegt es an der Doublekick, die genau in diese Region geht oder an dem schlechten Gewissen, das ich nach dieser Rezension wahrscheinlich haben werde. Musikalisch gesehen würde ich „Six Reasons To Kill“ die Höchstpunktzahl geben. Aber Musik besteht aus soviel mehr als instrumentaler Perfektion (Die 5 Euro für diese unmögliche Bemerkung spende ich den Kindern die in den Uranbergwerken in Recklinghausen arbeiten) und das subjektive Empfinden sagt mir, dass hier mal wieder „Alles nur geklaut ist“, wie „Die Prinzen“ trällern würden. Hier die Cleangitarren und die Schreieffekte im Hintergrund wie Caliban, da Hatebreed mit den Stakkato Moshparts und Texten (z.B. „Against All Enemys“) und dort Maroon mit dem ultratiefen Gegrunze. Dann kommt gelegentlich noch das gängige „Schweden Momentum“ und ab und zu die Snaregeschwindigkeit von Kataklysm und fertig ist das „Neunköpfige Metalcore Monster“.
Und dieses neue Monster ist von anderen Ungeheuern nicht mehr zu unterscheiden. Wer noch den Überblick in diesem Genredschungel hat, erkläre mir bitte den Unterschied zwischen den unten im Promosticker stehenden Bands.
Geile Aufnahme, hammermäßige Musiker, aber irgendwie fehlt etwas…
Bands die diese Art von Musik spielen sind fehlen sicherlich nicht. Was könnte nur fehlen? Aua, diese Bauchschmerzen…Könnt ihr mir sagen was fehlt?

Promosticker: Since The Day, Cataract, Koroded, Born From Pain, Dead To Fall, Trivium, Baal, Scars Of Tomorrow

6 Punkte (von max. 15)

Michael Konen, 21.07.2005

Weitere Cd-Besprechungen und Stories

Leserkommentare

Zu dieser Cd-Besprechung wurde noch kein Kommentar geschrieben.

• Um einen Kommentar zu schreiben, musst du dich einloggen.