Cd-Besprechung

Raging Speedhorn

How the Great have Fallen

Steamhamme (SPV)
  Vö: 23.05.2005

Bewertung:  13 Punkte
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Raging Speedhorn – How the great have fallen - www.ragingspeedhorn.co.uk

Hau drauf, hau drauf, lass keinen am Leben, und hau noch mal drauf, geh mit der Motorsäge drüber und dann noch fünfzehnmal mit dem Truck drüber. Das könnten womöglich die Ambition von Raging Speedhorn beim einprügeln dieser neuen Platte gewesen sein. Oder vielleicht auch noch „10 ways to die“. Oder so.

Zumindest könnte das Scheibchen im Ranking der brutalsten Alben ever einen ganz guten Platz bekommen, die Scheibe strotzt nur so vor Hass. Angesichts von Titeln wie „Don´t let the Bastards grind you down“ und „A Different Shase of Shit“ denkt man allerdings fast automatisch in diese Richtung und wird von den Speedhörnern nicht enttäuscht. Harter Stoff Alter, keine Frage. „Angry men making violent Music“, sagen sie selbst von sich und treffen damit ins Bulleye. Es ist so schön, noch eine Band in petto zu haben die wirklich nur prügelt, die wirklich ohne wenn und aber, wirklich ohne Schnörkel nur auf die Fresse gibt, mit Beat, mit Groove und einer so fetten Portion Angepisst sein...

Genozide für die ganze Welt, wäre eine passende Umschreibung, hier wird kein Blatt vor die Fresse genommen. Eher wird jedem Hörer die Fresse ganz ordentlich poliert. Die Platte ist gut, die Platte ist brutal, roh, gewalttätig, verführt zum auch mal das Maul aufmachen. Und trotzdem muss man nicht auf außerbrutale Einflüsse verzichten, Raging verwursten das nur etwas anders, so dass es trotzdem immer 350 % bleibt ! Raging Speedhorn destroying Rock´n Roll and building Genocide !

13 Punkte (von max. 15)

, 15.05.2005

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