Cd-Besprechung

Nekromantix

Life Is a Grave and I Dig It

Hellcat
  Vö: 30.03.2007

Bewertung:  10 Punkte
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Stimmenzahl: 0

- 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1

„Eins muss man Hellcat Records ja lassen. Sie haben immer schönes Cd-Artwork. Und so kommt auch der neuste Output der seit 1989 bestehenden Nekromantix aus Kopenhagen in einem schicken Digi-Pack.“
Dieser Satz stand eben so auch bei ihrem Vorgängeralbum „Dead Girls Don`t Cry“ am Anfang der Review und besitzt auch bei ihrem neusten Album „Life Is a Grave and I Dig It“immer noch Gültigkeit. Also keine Überraschungen im Staate Dänemark.
Die Nekromantix sind auch immer noch neben Mad Sin die Speerspitze des Psychobilly. D.h., morbide Texte, flaspiger Kontrabass, dreckiger Punk `n Roll und eine Haarfrisur wie der unsägliche Bushido.
Einzig das Lineup hat sich geändert. An Kim Nekromans Seite sind jetzt Tröy Deströy an der Harke und Andy DeMize hinter der Schiessbude. Und das hört man auch nicht zwangsläufig.
Die Nekromantix sind sich treu geblieben und haben sich nur in Nuancen verändert.
Etwas eingängiger, etwas melodiöser und der Drummer lässt das Drumkit durch mehr Groove etwas mehr klingen wodurch das Zusammenspiel noch etwas filigraner wirkt. Dies ist beispielsweise sehr schön bei „My Girl“ zu hören. Ansonsten kann jeder Psychobilly getrost zugreifen. Bleibt nur die Frage offen, ob die momentan so angesagten Bettys mit ihren Ballerinaschühchen, schwarzen Ponys, Totenkopfoberteilen und Blumen im Haar die dazugehörige Musik der Nekromantix hören. Ich denke eher nicht. Da ist dann doch eher Bushido Trumpf. Der hat wenigstens die Haare so ähnlich...

10 Punkte (von max. 15)

Michael Konen, 30.03.2007

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