Cd-Besprechung

Masterplan

MK II

AFM Records / Soulfood
  Vö: 23.02.2007

Bewertung:  11 Punkte
Leserwertung:  5.0 Punkte
Stimmenzahl: 1

- 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1

Seit der ersten Scheibe bin ich bei MASTERPLAN dabei, bin ich doch seinerzeit Roland Grapow von HELLOWEEN zu MASTERPLAN gefolgt. Leider wäre eine dritte Langrille mit Jorn Lande als Sänger sicherlich zu ... langweilig ... geworden, so hat man doch tatsächlich den Sänger gewechselt. Nun trällert Mike DiMeo ins Mikro und man durfte gespannt sein, wie sich MASTERPLAN musikalisch im Vergleich zu den Vorgängeralben verändert hat.

Ohne große Umschweife bringe ich es auf den Punkt: es hat sich eigentlich nicht wirklich viel verändert. Die Combo spielt ihre Art von Metal weiterhin wie auf dem Debüt, was sicherlich am Mastermind Roland Grapow liegt. Ich denke, er letztendlich den Daumen drauf und somit den Überblick, damit MASTERPLAN nicht so arg ihre Wurzel verlassen. Gut so, da weiß man wenigstens, was einen erwartet.

Auf „MK II“ sind keine Durchhänger zu verzeichnen, alle Songs sind super arrangiert und gekonnt initiiert. Den Sound finde ich einen Haken zu soft, da habe ich von MASTERPLAN schon härter produzierte Töne gehört. „Lost And Gone“ (geiler Refain), “Masterplan” (cooles Riffing) sowie “Heart Of Darkness” (atmosphärischer Schlußsong) sind Hitmonster die einen vor Entzücken quietschen lassen, die Gitarren-Soli spielt man doch freudig mit. Die Gesangsleistung von DiMeo steht seinem Vorgänger in nichts nach, sodass am Mikro weiterhin einen Sänger erster Sahne platziert ist. Wer MASTERPLAN von den beiden Vorgängeralben her kennt, wird auch mit „MK II“ zufrieden sein. Kaufen.

11 Punkte (von max. 15)

ANDI , 28.05.2007

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