Cd-Besprechung

Larrikin Love

The Freedom Spark

Inkubator (Soulfood Music)
  Vö: 25.05.2007

Bewertung:  12 Punkte
Leserwertung:  9.8 Punkte
Stimmenzahl: 69

- 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1

Die Bandmitglieder von Larrikin Love stammen aus verschiedenen Teilen der Insel(n): London, Irland, Southall (was allerdings ebenfalls zu "greater London" gehört). Als Gäste warten diejenigen auf, die derzeit von dort, absolut berechtigt, überaus erfolgreich zu uns nach Kontinentaleuropa rüberschwappen: Jamie T. (Panic Prevention), Patrick Wolf (The Magic Position), Rob Skipper von den tollen Holloways. Viel kann da im Grunde genommen nicht schiefgehen. Und herausgekommen ist tatsächlich etwas, wen wundert’s, irgendwo zwischen den Libertines, den mittleren Blur und den frühen Pulp vielleicht. Very British, indeed.

Außerdem ziemlich klar, mal wieder: In GB ist „The Freedom Spark“, das Debütalbum von Larrikin Love, bereits im September 2006 erschienen. Wobei es sich durchaus lohnte, auf Hits wie „Edwould“ oder „Well, Love Does Furnish a Life” zu warten. Auf Folgendes hingegen in keinster Weise (Statement auf der bandeigenen Website vom 4. Mai 2007):

“Larrikin Love have announced today that they have split up. The band would like to thank all their fans for their support and love over the last two years and assure them that all is amicable between the four members. Love.”

Da gibt es eigentlich nichts mehr zu sagen. Die markantesten Zeilen ihres wunderbaren Songs „Downing Street Kindling“ nahmen sie wohl selbst zu wörtlich: “England has nothing more to offer me.” Uns zumindest diese tolle Album.

12 Punkte (von max. 15)

Daniel Höfelmann, 12.05.2007

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