Cd-Besprechung

Dirk Darmstaedter

Dirk sings Dylan

Tapete Records.
  Vö: 28.01.2010

Bewertung:  12 Punkte
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Stimmenzahl: 0

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Böse Zungen behaupten, dass Bob Dylan weder singen, noch Gitarre spielen kann und seine Kenntnisse an der Mundharmonika seien auch sehr übersichtlich. Stimmt alles, aber ist das Resultat dieser drei Dinge nicht ganz herausragend ?

Jetzt ehrt ihn der Ex-Sänger der Jeremy Days, Dirk Darmstaedter und der kann singen und Gitarre spielen und auch der Mundharmonika entlockt er gerade klingende Töne. Die Songs, die Dirk Darmstaedter aufgenommen hat, sind einfach zeitlos und das spürt man in jeder Sekunde dieser CD.

Faszinierend wie sich Darmstädter durch das Werk des größten Singer/Songwriters der jemals auf diesem Planeten lebte, arbeitet und auch gelegentlich näselt wie „his Bobness“. Ein sehr charmantes Album mit einigen Klassikern wie „Sad Eyed Lady of the Lowlands“ Subbterranean Homesick Blues“ etc .

Wunderbar eingespielt mit der Unterstützung von Paul Hilagra von der US-amerikanischen Folk Country Band „Downpilot“ sowie dem Hamburger Cellisten Hagen Kuhr und Darmstädters „favorite Drummer on earth“ Lars Plogtschies.

Auch wenn der längst fällige Nobelpreis für Robert Allen Zimmerman, wie Dylan eigentlich heißt, noch auf sich warten läßt, dass er bei seinen jüngeren Kollegen eine derartige Wertschätzung genießt, lässt ihn doch bestimmt altersmilde werden.

12 Punkte (von max. 15)

Dennis Kresse, 19.01.2010

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