Cd-Besprechung

Devildriver - The Fury of our Maker

Devildriver

The Fury of our Maker

Roadrunner (Universal)
  Vö: 27.06.2005

Bewertung:  13 Punkte
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Dez Fafara ist zurück !!! Und mit ihm die Mannen von Devildriver die uns aufs Neue das Fürchten lernen. Mit der zweiten Platte schließt der Ex Coal Chamber Frontmann nahtlos zum Erstlingswerk der Schweinemetaller auf, wie gehabt wird kein Blatt vor den Mund genommen und keine Gitarre mit weniger als 300 Stundenkilometer durch die Anlage gejagt. Was Coal Chamber einst als groovige Band mit schweren Beats charakterisierte ist bei Devildriver nicht wiederzuerkennen, Dez ist die einzige Konstante, und ein Sänger der in diesem Metier immer noch nach Seinesgleichen sucht, Mr Fafaras Stimme hört man einfach aus allem raus.

51 Sekunden Frieden gönnt uns Dr. Evil, bis Devildriver mit brutaler Gewalt loslegen, und bis zum letzten zwölften Song nicht damit aufhören Gehörknochen aufs makaberste zu malträtieren, kein Erbarmen, keine Barmherzigkeit in den Devildriver-Straßen herrscht Krieg. „End of teh line“ ballert mit gewohnt gekonnten Riffs munter vor sich hin, während Dez sich das Mikros bis runter in die Magengegend schiebt und Doublebaseattacken noch und nöcher über den geneigten Hörer hereinbrechen – einem Tsunami nicht unähnlich.

Was Devildriver im Besonderen auszeichnet ist technische Brillanz gepaart mit einem Götterknaben am Mikrofon, die Mischung knallt. Dez´ Mitstreiter sind an den Streitgitarrenäxten und Alles-in-Trümmer-legenden Schlagzeug mehr als nur überdurchschnittlich gut und schnell, das verleit Devildriver die Durchschlagskraft einer Interkontinentalrakete. „Grindfucked“ darf sich dementsprechend zu einem der besten Songs des Albums zählen, auch wenn hier kaum Qualitätsunterscheidungen möglich sind, allenfalls zwischen sehr gut, hervorragend und makellos. Die Platte strotzt nur vor todbringender Brutalenergie, ein geschliffener Brillant. Bleibt nur zu hoffen, dass Fafara und seine Mannen der Musikwelt noch bis in alle Ewigkeit erhalten bleiben. Aber wie wir ihn kennen ist der Pakt mit dem Teufel längst unterzeichnet.

13 Punkte (von max. 15)

11.08.2005

TRACKLIST
1.End Of The Line
2.Driving Down The Darkness
3.Grinfucked
4.Hold Back The Day
5.Sin & Sacrifice
6.Ripped Apart
7.The Pale Horse Apocalypse
8.Just Run
9.Impending Disaster
10.Bear Witness Unto
11.Before The Hangman's Noose
12.The Fury Of Our Maker's Hand
[ *** Anspieltipps ]

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