Cd-Besprechung
Leserwertung: 10.3 Punkte
Stimmenzahl: 12
Das erste was einem beim aufklappen von Deadlock´s „The Arrival“ ins Auge springt, ist VEGAN FOR TOAL FREEDDOM darauf aber später noch einmal zurück. Nach ihrer gleichnamigen 7“ und der 7 Song MCD „I´ll wake you when spring awakes“ steht nun mit „The Arrival“ der erste Longplayer von Deadlock in den Regalen. Erschienen ist „The Arrival“ auf Winter Recordings auf dem auch schon das grandiose Zyon Album veröffentlicht wurde.
Wenn die Türen geöffnet sind (Opening the Gates) geht es mit „With a simle on my face“ weiter. Dies stimmt aber nicht ganz, denn die Jungs von Deadlock machen alles andere als einen lustigen bzw. freundlichen Eindruck. Sie scheinen mir doch eher recht aggressiv und wütend zu sein. Dies wirkt sich auch sofort auf die Musik aus. Fette Metal Riffs gefolgt von derben Mosh Parts bekommen durch den leidenden Sänger das gewisse etwas verliehen.
Mit diesem Werk kann man Deadlock getrost in einem Atemzug mit Heaven shall burn und Caliban nennen. Auch wenn es Geschmackssache bzw. Lebenseinstellung ist gibt es bei mir kleine Punktabzüge für die veganen Statements.
The Arrival wird durch die vielen Keyboard Passagen sehr düster. Die Keyboarderin muss wohl in letzter Zeit sehr viel Cradle of Filth gehört haben, das würde dann erklären warum mich einige Keyboardpassagen an C.O.F erinnern. Richtig hervorheben können sich meines Erachtens nur zwei Songs(Spring is awoken, …for the new prophets), der Rest ist zwar auch recht ordentlich doch irgendwie hören sich die restlichen Songs auf die Dauer von 60 Minuten ziemlich gleich an. Wenn man nicht gerade vor dem Cd Spieler hockt ist einen nicht unbedingt immer klar wann ein Song zu ende bzw. wann ein neuer anfängt. Ist ja auch nicht so wichtig. Betrachtet man jeden Song einzeln, dann muss man schon zugeben, das man nicht weiß, was einen als nächstes erwartet. Denn auf „The Arrival“ jagt ein Tempowechsel den nächsten begleitet von wunderschönen Keyboard Klängen.
Ein Großes Lob geht auch an die Artwork Abteilung die sich ne Menge hat einfallen lassen. Dies rundet „The Arrival“ zu einem guten Album ab.
13 Punkte (von max. 15)
Ken Neusser, 09.01.2003
TRACKLIST
1 : Opening The Gates...
2 : With A Smile On My Face ***
3 : Killilng The Time With Haemoglobin
4 : Spring Is Awoken ***
5 : The More Money They Get, The Colder Their Hearts
6 : Menschenhand
7 : This Winter Day's Magic
8 : Lebe Wohl
9 : Praeludium ***
10 : Love. I Think I Had Neer Felt It Before. So I Cannot Say That I Have Felt It This Time. But You Were My Everything
11 : ... For The New Prophets ***
[ *** Anspieltipps ]
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