Cd-Besprechung

Crosscut

Nonesizefistsall

Fame Recordings
  Vö: 14.04.2003

Bewertung:  11 Punkte
Leserwertung:  14.4 Punkte
Stimmenzahl: 5

- 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1

Nachdem Crosscut sich von Sänger Patrick Sommer und Bassit Christian Bußmann getrennt haben hätte man eignetlich denken können, das wars nun mit Crosscut. Doch weit gefehlt, denn mit „Nonesizefitsall“ zeigen die Jungs das einzelne Personen noch lange keine komplette Band ausmachen.


Durch Sänger Timo Zilian bekommen Crosscut ein ganz neues Gesicht. Auch Soundtechnisch hat sich einges verändert, es ist zwar immernoch eine Mischung der verschiedensten Musikrichtungen wie z.B Rap, Nu Metal,Hardcore und Crossover gespielt, doch insgesamt sind Crosscut etwas metallischer geworden, was man schon beim ersten Song „payback track“ hört. Die Songs „Innocent lie „ und "silverhead" werden in bester Slipknot Manier runter gebrettert. Der Song „Pilot Radio“ besticht durch seinen Refrain sodas der Song sicherlich eine Hyme werden kann. Insgesamt klingen Crosscut reifer, härter und im Vergleich zum Vorgänger einfach nur besser. Dadurch das Crosscut musikalsich auf so vielen Hochzeuten tanzen, muss man ich sicherleich den ein oder anderen Vorwurf gefallen lassen. Das kann den Jungs aber egal sein denn das Album läuft,wovon ich ausgehe, dann hat man alles richtig gemacht. Etwas überflüssig bzw. nervig finde ich das gescratche bei Songs wie „Paybacktrack“,“Pilot Radio“ und „Inhale“. Auf Nonesizefitsall kommen aggressive Riffs genauso wie melodisch Parts zum Einsatz sodas sich Crosscut immer zwischen Gut und Böse bewegen.

Als Gastmusiker wurden Ex-Sänger Patrick Sommer, Kreators Mille Petrozza und 4Lyn´s Braz für je einen Song dazugeholt.


Crosscut mischen auf „Nonesizefitsall“ so viele Musikrichtungen miteinander, das man es in keine Kategorie einordnen kann. Anders gesagt, Crosscut machen wie schon auf dem Vorgänger ihren eigenen Sound. Mit über 60 Minuten Spielzeit, haben Crosscut 16 Songs abgeliefert die für jeden Crosscut Fan das Herz höher schlagen lässt.

11 Punkte (von max. 15)

Ken Neusser, 07.04.2003

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