Cd-Besprechung
Leserwertung: 14.3 Punkte
Stimmenzahl: 4
Das erste Mal bin ich mit BRAINSTORM in der Offenbacher Hafenbahn in Kontakt gekommen. Den Gig der Truppe fand ich so geil, dass ich mir gleich am selben Abend die beiden vor Ort erhältlichen Silberlinge „Ambiguity“ (2000) und „Metus Mortis“ (2001) gegönnt habe. Nunmehr bin ich bei der Kapelle seit 2001 dabei, „Metus Mortis“ kann man zweifelsohne als das Referenzwerk von BRAINSTORM bezeichnen.
Nach den qualitativ hochwertigen, sicher eingespielten Nachfolgewerken „Soul Temptation“ (2003) und „Liquid Monster“ (2005)perlt nun das neue Album „Downburst in die Metalgemeinde. Als bekennender BRAINSTROM-Fan könnte ich jetzt das Review beenden, da ich nur vollen Lobes für die Band bin. Warum ? Die supersympathischen Jungs aus dem Schwabeland spielen nicht nur professionell ihre Musik, nein, sie sind auch Fannah und bodenständig geblieben (diesen Sachverhalt konnte ich am eigen Leib erfahren, ist daher keine leere Worthülse).
„Downburst“ ist zeichnet sich ganz klar wieder durch die BRAINSTORM-bekannten Trademarks aus (cooles Riffing, klasse Soli-Arbeit und genialer Gesang von Andy), wobei die Band ein Brise mehr Experimente als bei den beiden Vorgängern in die Songstrukturen gemischt hat. Da grohlt der Andy auch mal, da werden Songs mal schneller als im Midtempo-Bereich geballert. Klasse. Die Rufe nach mehr Abwechslung in den BRAINSTORMischen Kompositionen kann ich ganz und gar nicht nachvollziehen, sollten die Rufer doch lieber froh sein, ein auf so hohen Niveau gespielten Heavy Metal präsentiert zu bekommen. Kritiker sollen sich mal zum Beispiel „Redemption In Your Eyes“, „End In Sorrow“, „Protect Me From Myself“ oder „Surrounding Walls“ reinziehen ... sie werden verstummen, da bin ich mir sicher.
An dieser Stelle kann ich nur sagen: Torsten, Andy, Milan und Dieter ... bleibt so wie Ihr seid und zieht Euer Ding weiter so konsequent durch. Ich freue mich auf jeden neuen Longplayer von Euch / BRAINSTORM, werde auch bei dem einen oder anderen Konzert am Start sein (ggfs. schon im März 2008 in der Stadthalle Langen).
PS: Um nicht als Schleimer deklariert zu werden, kann ich nicht mit ruhigem Gewissen „Downburst“ die Höchstnote geben ... da bin ich leider zu sehr Fan der Truppe. Daher reichen 13 Punkte, obwohl die Kapelle sicherlich mehr verdient hätte. ;-)
13 Punkte (von max. 15)
ANDI , 21.02.2008
TRACKLIST
1. Falling Spiral Down
2. Fire Walk With Me
3. Stained With Sin
4. Redemption In Your Eyes ***
5. End In Sorrow ***
6. How Do You Feel
7. Protect Me From Myself ***
8. Surrounding Walls ***
9. Frozen
10. All Alone
Bonus:
11. Crawling In Chains
12. Hold Tight
[ *** Anspieltipps ]
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