Cd-Besprechung

Amy Macdonald

A Curious Thing

Mercury (Universal)
  Vö: 12.03.2010

Bewertung:  12 Punkte
Leserwertung:  0.0 Punkte
Stimmenzahl: 0

- 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1

Es ist gerade einmal zweieinhalb Jahre her, dass die damals 19-jährige Amy Macdonald mit ihrem Debüt „This is the life“ für ungläubiges Staunen sorgte. Ein Debütalbum mit so vielen wunderschönen Melodien, wie der Titeltrack oder „Mr. Rock and Roll“ ist selten und es macht neugierig auf das neue Werk, welches die heute 22-jährige Schottin in diesen Tagen vorstellt.

Sie hat sich im Studio vom „Modfather“ Paul Weller, dem Black-Barn-Studio verschanzt und der Besitzer gibt ihr musikalische Unterstützung, was dem zweiten Album hörbar gut tut.

Gleich die erste Single „Don´t tell me that It´s over“ kam bisher bei den Radiostationen sehr gut an und auch bei den Fans der Folk Rockerin macht der Song Lust auf mehr. Dieses Album zeigt auch eine Weiterentwicklung Amy Macdonalds in Sachen Songschreiben. Texte wie in „Dont tell me that it´s over“ sind eine schonungslose Abrechnung mit der Verlogenheit dieser Welt, veredelt mit einer ausdrucksstarken Stimme.

Auch die anderen Stücke auf „ A curious thing“, wie „Spark“, „Love,Love“ und „The pretty face“, bei dem sie am Bass und Piano von Paul Weller unterstützt wird, machen unterm Strich ein sehr gutes Album. Wer die CD nach dem 12. Stück nicht gleich ausmacht, der wird noch mit einem grandiosen Hidden Track belohnt.

Wer sich schon jetzt einen Eindruck von „A curious thing“ verschaffen möchte, der kann sich die Songs schon mal vorab anhören:

http://artists.universal-music.de/uid/_player/amymacdonald/

12 Punkte (von max. 15)

Dennis Kresse, 10.03.2010

Weitere Cd-Besprechungen und Stories

Leserkommentare

Zu dieser Cd-Besprechung wurde noch kein Kommentar geschrieben.

• Um einen Kommentar zu schreiben, musst du dich einloggen.