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Neon Pingu Pussys, audiomagnet.com
Neon Pingu Pussys aus Sachsen gewinnen den audiomagnet Contest „Best Unsigned Band“
Die sächsische Band Neon Pingu Pussys hat sich in einem Herzschlagfinale durchgesetzt und den „Best Unsigned Band“ Contest der Selbstvermarktungsplattform für Musiker audiomagnet für sich entscheiden können. Ihr steht nun eine Promotion-Kampagne im Wert von 10.000 Euro zu. Die genaue Umsetzung der Maßnahmen wird in Absprache mit den Experten von audiomagnet festgelegt und an die Bedürfnisse der Band angepasst.
10 Wochen hatten Bands auf audiomagnet.com Zeit, ihre Fans zu aktivieren und zu zeigen, dass sie nicht nur gute Musik machen können. Es galt zu zeigen, daß sie reif sind, am heutigen Musikmarkt zu bestehen und sich selbst zu vermarkten. Die 10 Bands, die am Ende dann die meisten Besucher, Downloads und Kontakte vorzuweisen hatten und stellten sich dem Urteil der hochkarätig besetzten Jury. Deren Zusammensetzung spiegelte neben Erfahrung und Kompetenz in der Einschätzung der Qualität von Musik auch das heutige Musikgeschäft in allen Facetten: aktive und erfolgreiche Musiker, Label Betreiber, Manager, Coaches von Musikverlagen, Promoter, Journalisten, Veran-stalter und ein Jurist waren vertreten. Denn als Selbstvermarktungsplattform wollte audiomagnet nicht nur tolle Musik prämieren, sondern damit die Chance erhöhen, auch ohne Labelvertrag Geld mit ihr zu verdienen.
Nach den 5 Kriterien Allgemeiner Eindruck, Originalität/Authentizität, Handwerk, Songwriting und Marktchancen konnte sich nun die Band Neon Pingu Pussiys mit ihrer Mischung aus Indierock und New Rave in einem denkbar knappen Finale durchsetzen. Im Schlussspurt hauchdünn geschlagen geben mussten sich die Hamburger Tripping The Light Fantastic, die mit ihrer sprühenden Indie-Mischung besonders in den Kategorien Originalität/Authentizität und Songwriting punkten konnten sowie Captain Gips, dem für seinen deutschen HipHop neben hoher Originalität auch besonders gute Marktchancen attestiert wurden.
Bei den Neon Pingu Pussys war es letztlich das Gesamtbild neben der deutlich höchsten Punktzahl im Songwriting und den guten Marktchancen, das den knappen Unterschied gemacht hat. Ausgezahlt hat sich für die Gewinner vielleicht auch, dass sie sowohl beim Local Heroes Contest 2009 ins Finale gekommen waren, als auch beim f6 Music Award im Februar im Finale stehen. Kai Wingenfelder (Fury In The Slaughterhouse) fasst seinen Eindruck von den Neon Pingu Pussys so zusammen: "Danke! Das ist die Band die man sich als Jury wünscht, Ich will ein Album, Hut AB! Das beste was ich aus deutschen Landen seit langem neues gehört habe."
„Wir sind begeistert von dem Engagement, dem Niveau und der Anzahl der Bands, die sich am Contest beteiligt haben. Ich beglückwünsche natürlich die Neon Pingu Pussys zu ihrem Gewinn, möchte allerdings betonen, dass alle Finalteilnehmer Marktreife bewiesen haben. Sie brauchen nicht auf einen Labelvertrag zu warten und können jetzt schon mit audiomagnet ihrer Musik den Wert beimessen, der ihr gebührt – so wie viele andere Bands auch, die hier nicht im Finale standen“, ergänzt Amke Block, Gründerin und Geschäftsführerin der audiomagnet GmbH. Die genaue Ausgestaltung der gewonnenen Promotion-Kampagne im Wert von 10.000 Euro wird in den kommenden Wochen zusammen mit der Gewinnerband und den Experten von audiomagnet entwickelt. Songs der Gewinnerband sowie aller Finalisten zum Anhören und Kaufen gibt es natürlich weiterhin unter www.audiomagnet.com.
Ihr wisst immer noch nicht sogenau was audiomagnet.com eigentlich ist? Dann wollen wir euch schnell die wichtigsten Facts verraten: hier gibt es frische Musik direkt vom Erzeuger, d.h. der Band selbst. audiomagnet.com ist eine Selbstvermarktungsplattform für ambitionierte Musiker, die ihre Werke selber veröffentlichen, selber promoten und selber vermarkten möchten, ohne dabei die Umwege über eine Platten- oder Vertriebsfirma zu gehen. audiomagnet ist aber kein Internet-Ableger großer Musikkonzerne, sondern unabhängig und inhabergeführt. Dahinter stehen als Gesellschafter Prof.Dr. Karlheinz Brandenburg, Miterfinder des mp3-Formats, das Softwa-reentwicklungs-Unternehmen media transfer AG sowie Amke Block, seit 1997 Spezialistin für digitale Musikver-marktung, und Timo Senechal, studierter Mediendokumentar.
Kitty N., 18.01.2010
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