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(Pop Up 2009 Leipzig
(Pop Up
Auch 2009 findet wieder die Leipzig (Pop Up statt. Hier wird es vom 14. - 17. Mai 2009 neben einer Messe mit Diskussionsforen auch ein damit verbundenes Musikfestival in den Leipziger Clubs zum Thema Popkultur geben.
Und welches Ziel steckt hinter dieser Messe? Nun ja, die Leipzig (Pop Up will vor allem die "independent" agierende Szene im Bereich Popmusik/-kultur erreichen, also diejenigen Musik-"Macher" und -"Beobachter", bei denen eine kreative Motivation an erster Stelle steht, und die so Popmusik in all ihren Formen mit neuen Impulsen zu beleben vermögen. Das können zum Beispiel Musiker, Labels, Fans, Agenturen, Clubs oder auch Medien sein.
Leipzig (Pop Up soll für diese Kennenlernen und Kommunikation abseits von "Business" und ohne Abhängigkeit von Größe oder Finanzkraft ermöglichen. So sollen derzeit weitgehend brachliegende Netzwerk-Strukturen jenseits der herkömmlichen Musikindustrie belebt, Inhalte über das "Produkt" Popmusik hinaus wieder attraktiv gemacht, Diskussionen angeregt werden. Die Preisgestaltung erlaubt somit auch Low- und No-Budget Ausstellern eine Präsentation bei Leipzig (Pop Up.
Und was bekommt man alles auf der Leipzig (Pop Up zu sehen? Die (Pop Up besteht aus:
1) Messe:
Hier gibt es am 16. Mai 2009 eine eintägige Messe mit Ständen von Labels, Fanzines, Agenturen, Veranstaltern, Künstlern usw.; ergänzt durch Live-Präsentationen u.ä. in allgemein angenehmer kommunikativer Atmosphäre.
2) Forum:
Es werden hier Podiumsdiskussionen zu aktuellen und grundsätzlichen Themen im Bereich Pop-Kultur Politik-Ästhetik-Struktur Marketing sowie praktisch orientierte Workshops im Bereich Musiker- und Labelarbeit.
3) Musik:
Und natürlich darf die Musik nicht zu kurz kommen. An den jeweiligen Abenden finden Konzert/Club-Veranstaltungen im Verbund teilnehmender Leipziger Clubs, d.h. Volkspalast, Absturz, Frühauf, Ilses Erika, McCormacks Ballroom, Moritzbastei, naTo, Paris Syndrom, Sweat Club, UT Connewitz, Werk II, statt. Für musiklaische Untermalung sorgen dabei u.a. Art Brut, Brockdorff Boom Foundation, Coma, Diego, Grand Theater, I'm Not A Band, Hajen, Ji-Hun Kim, Kissogram, Krause, Lukas Sherfey, Maximilian Hecker, MIT, Rubic, Scanners, Shearwater, The Legends, The Royal Treatments, The Rumble Strips, The Wooden Birds, Timescratch, Tobias Thomas, Tvarvagen, United Steelworkers Of Montreal.
Ihr seid nun neugierig geworden was die Popmusik alles zu bieten hat und was sich dahinter versteckt? Dann los zum Ticketdealer des Vertrauens. Die Festivaltickets gibt es für 40 Euro an der Tageskasse bzw. für 35 Euro im Vorverkauf bei allen bekannten Vorverkaufsstellen.
Kitty N., 09.04.2009
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