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Eden weint im Grab sorgen für Furore in der Dunkelszene

Eden Weint Im Grab

Das Gothic-Metal-Projekt Eden weint im Grab hat mit seiner im Frühjahr erschienenen CD "Trauermarsch nach Neotopia" in der Dunkelszene (und darüber hinaus) für einiges Aufsehen gesorgt. Das Album hat durchweg positive Kritiken erhalten, und E.w.i.G. kann sich eines enormen Fankreises erfreuen, obwohl es bisher kaum Auftritte der Band gab.
Vom regen Zuspruch und den wahrhaft euphorischen Reaktionen angespornt, zog sich Alexander Paul Blake 2006 in sein Berliner Studio zurück, um den Nachfolger „Trauermarsch Nach Neotopia" von der bloßen Vision in akustische Eruptionen zu übersetzen. Produziert hat er das Werk erneut als Einzelkämpfer. Der finstere Stilmix aus Gothic, Death- und Black-Metal sowie einigen Elektronik-Partikeln sträubt sich dabei erfolgreich gegen eine allzu leichtfertige Schubladisierung. Die 14 Hymnen todesbleierner Tragik vereinen gekonnt nachdenkliche und melancholische Stimmungen mit aggressiven und morbiden Momenten zu einem emotionalen, tiefschürfenden Klangbild. Und wie man es auch kategorisiert, der Name Eden weint im Grab steht auf jeden Fall für Musik mit Phantasie, die eben jene beflügeln und in ferne Welten hinfort tragen soll. Ob die Reise „Heimwärts Ins Licht" gelingt, liegt einzig an der Vorstellungskraft des Hörers.

Kitty N.25.07.2008

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