Bizarre-Radio empfiehlt
Marduk, Napalm Death, Vader, The Black Dahlia Murder
Verschieden
06.12.2004
Metalheads in Deutschland aufgepasst. Anfang Dezember schicken METALBLADE Records ein derbes Package los, die Bühnen des Landes zu zertrümmern. Genickbrüche beim Moshen und Bangen sind schonmal vorprogrammiert.
BIZARRE RADIO empfiehlt das X-MASS FEST 2004:
NAPALM DEATH
VADER
MARDUK
THE BLACK DAHLIA MURDER (Foto)
FINNTROLL
BELPHEGOR
6.12.2004 Essen, Zeche Karl
7.12.2004 Osnabrück, Hyde Park
8.12.2004 Berlin, Halford
10.12.2004 Engelsdorf, Hellraiser
15.12.2004 Ludwigsburg, Rockfabrik
16.12.2004 Frankfurt, C. Royal
Info über VADER (Quelle: metalblade.de):
Es gibt nur sehr wenige Bands, die ein geheimnisvolles Netz um sich gesponnen haben. Kaum eine dieser Formationen hat mehrere Jahre überlebt und ist bis zum heutigen Tage stark geblieben. Auf die Frage, welche Bands diese Eigenschaften inhaben, antworten viele mit amerikanischen Death Metal Formationen wie MORBID ANGEL, DEICIDE oder CANNIBAL CORPSE; bereits seit einigen Jahren werden aber VADER in einem Atemzug mit den erwähnten Bands genannt - möglicherweise als einzige Truppe aus Europa. Manche werden sich noch daran erinnern, dass VADER die erste Band hinter dem "Eisernen Vorhang" war, die einen Vertrag bei einer westlichen Plattenfirma unterzeichnen konnte. Dies ergab sich aufgrund ihres 1990 veröffentlichten Demos "Morbid Reich", welches bis heute das bestverkaufte Demo in der Geschichte des Death Metal darstellt.
Jahr 2004 - die Zeit ist reif für das neue VADER-Album "The Beast", welches mit über 170 Gigs promotet werden soll! Die ursprünglichen Aufnahmesessions mussten unterbrochen und auf Mai/Juni verlegt werden, als Doc (Drums) einen unglücklichen Unfall erlitt. Sein Ersatz ist ein sehr talentierter Trommler namens Daray (VESANIA). Die Livesaison begann für VADER mit einer kurzen Tournee durch Osteuropa, die die Band nach Slovakien, Tschechien, Russland, Lettland, Litauen und Estland brachte. Insgesamt spielte die Band dort 25 Shows. Ab dem 1. April wurden wieder Deutschland, die Niederlande, Belgien, England, Frankreich, Italien und Österreich heimgesucht, parallel arbeitete die Band aber weiter an den Aufnahmen zu "The Beast". Ein wichtiger Teil der Tour war der erste Abstecher in den Balkan (Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Serbien, Mazedonien und Kroatien) und eine 14 Gigs umfassende Skandinavien-Tour. Für den zweiten Semester 2004 haben sich VADER einmal mehr viel vorgenommen: eine weitere Polen-Tour mit dem Titel "Blitzkrieg 2" (17 Konzerte), eine Amerika-Tour mit CANNIBAL CORPSE und NAPALM DEATH im Oktober/November und die europäischen X-Mass Festivals im Dezember. Der wichtigste Auftritt für VADER dieses Jahr war aber wahrscheinlich jener im Silesian Stadion in Katowice, wo die Band vor über 50.000 Menschen METALLICA supporteten.
Info über THE BLACK DAHLIA MURDER (Quelle: metalblade.de):
Dieses aus Detroit, Michigan, stammende Quintett geht keinerlei Kompromisse über die Integrität ihrer Musik ein. Stark vom schwedischen Metal und von den brutalen Sounds der Florida-Death Metal-Szene beeinflusst, bietet das Debüt von The Black Dahlia Murder, "Unhallowed", den perfekten Mix aus Blastbeats, schweren Gitarren und Melodie. Was mit einem leisen Audioclip von einer Vorlesung des Sängers Trevor aus einem Buch über Kannibalismus beginnt, verwandelt sich urplötzlich und auf eher brutale Art und Weise in eine Attacke aus vollen Kräften auf deine Sinne, die bis zum Ende des Albums anhält. Diese giftige, aber melodische Death Metal Band, die nach dem brutalen und immer noch ungeklärten Mord der Möchtegern-Schauspielerin Elizabeth Short benannt ist, bezieht ihre Einflüsse von Urvätern wie At The Gates, Dissection und Carcass. Was The Black Dahlia Murder tun, ist die Intensität dieses Stils zu steigern, so dass dabei ein einzigartiger, blutgetränkter Wirbelwind entsteht. Sie wechseln nahtlos von zerstörerisch schnellen Blastbeats zu schönen und finsteren Melodien, und erschaffen dabei den Soundtrack zum Horror und Wahnsinn des Black Dahlia-Erbes. Das einzige was besser ist, als diese Band auf ihrer neuen CD zu hören, ist zu erleben, wie sie live Blut fliessen lässt. Ihre Bühnenpräsenz überschreitet die Haare schwingenden Posen, an die dieses Genre mittlerweile gewöhnt ist, und führt wieder eine ungebändigte Energie ein, die lange in der jetzigen Death Metal-Szene gefehlt hat. The Black Dahlia Murder sind eine Band, die nicht verpasst werden darf, und die, wenn man sie einmal gesehen hat, nicht mehr verschwiegen werden kann.
Bogatzke , 24.11.2004
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