Cd-Besprechung

zoot woman - Things Are What They Used To Be

zoot woman

Things Are What They Used To Be

Snowhite/Universal
  Vö: 21.08.2009

Bewertung:  12 Punkte
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Wer seine Platte „Thing are what they used to be“ nennt, muss sich der Steilvorlage für die geneigten Musikkritiker bewusst sein. Bei „Zoot Woman“ ist das aber keinesfalls negativ zu verstehen. Die Dinge sind wie sie waren und das ist gut so. Melodischer Elektro-Pop ohne Ecken und Kanten.
Die Briten haben mit ihrem dritten Album alles richtig gemacht und treffen mal wieder den Zahn der Zeit. Seit 2001 ihr erstes Album erschien waren die drei Jungs und neuerdings auch ein Mädel sozusagen on the top. Mit ihren poppigen Synthis, die gespickt mit Gitarren-Licks und der unverwechselbar weichen Stimme von Johnny Blake eine tanzbare Kopie des Zeitgeistes produzierten. Das neue Album klingt dabei noch elektronischer und poppiger. Die Vorgängeralben kokettierten öfter mit Indie und das hört man auch heute noch heraus, aber der letzte Schliff fehlt. Mainstream ist das sicher nicht, aber auch keine Nischen-Musik. Doch wer es auch das Cover des allseits beliebten Indie-Magazins „Intro“ kann keinem Massengeschmack entsprechen.
Tanzbare Disco-Musik mit 80er-Anleihen und melodischen Keyboardsounds. Atmosphärische Vocals ergänzen das Bild und runden das neue Album ab.

12 Punkte (von max. 15)

frank fischmann14.08.2009

TRACKLIST
1. Just A Friend Of Mine
2. Lonely By Your Side***
3. More Than Ever
4. Saturation
5. Take You Higher
6. Witness
7. Lust Forever
8. Memory ***
9. We Won't Break ***
10. Things Are What They Used To Be
11. Blue Sea
12. Live In My Head***
[ *** Anspieltipps ]

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