Cd-Besprechung

Yeah Yeah Yeahs

Fever to Tell

Polydor/Island
  Vö: 28.04.2003

Bewertung:  12 Punkte
Leserwertung:  14.4 Punkte
Stimmenzahl: 7

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Nun ist es endlich so weit. Die Yeah Yeah Yeahs veröffentlichen mit „Fever to Tell“ ihr erstes Debütalbum, auf welches nicht nur die Musikpresse sehnsüchtig gewartet hat. Denn nach der „Bang! EP“ stand fest, das das Trio aus Brooklyn eine Menge potential hat. Die Yeah Yeah Yeahs sorgen für frischen Wind im Lager der Strokes, der White Stripes und Konsorten. Auch wenn die musik der oben genannten Bands sehr ordentlich ist, wird sie auf die dauer doch recht eintönig.

Das die Yeah Yeah Yeahs bald in einem Atemzug mit den White Stripes, The Kills und The Strokes genannt werden, spricht für die musikalische Qualität der New Yorker. Generell läuft bei den Yeah Yeah Yeahs sehr viel über Mundpropaganda, da früher keine Musikvideos und nur wenig Interviewinteresse vorhanden war. Trotz dieser Umstände schaffte es das Trio auf Platz Nr 33 in den Charts.
Der Refrain ist immer gleich gestrickt, sodas wörter wie Chop! Chop!, GO! GO! oder auch Bang! Bang! zig mal hintereinander wiederholt werden. Dies klingt dann zwar alles etwas monoton, aber irgendwie auch interessant. Somit fällt das Mitsingen sehr einfach und der ein oder andere Ohrwurm kann auch schonmal dabei herrausspringen. Die Stimme von Karen O. ist sehr abwechslungreich so das eigentlich nie langeweile aufkommt. Besonders überzeugen können Songs wie „Date with the Night“ welches auch die erste Singel ist,“Pin“,“Black tongue“ und „Tick“.

Die Yeah Yeah Yeahs bieten 37 Minuten lang schönen Rock`n`Roll mit leichtem Punk Einfluss. Eingängige Melodien, eine Menge Punk Rock und eine zauberhafte Sängerin sorgen dafür das man in den Bann der Yeah Yeah Yeahs gezogen wird. So ist es auch nur eine Frage der Zeit wann man anfänfgt rhytmisch mit zu klatschen bzw mit zu singen. Alles in allem ist “Fever to Tell“ ein ordentlichen Debüt Album welches selten langweilig wird.

12 Punkte (von max. 15)

Ken Neusser, 28.04.2003

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