Cd-Besprechung

We Are Scientists

Barbara

Pias Germany
  Vö: 18.06.2010

Bewertung:  12 Punkte
Leserwertung:  0.0 Punkte
Stimmenzahl: 0

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We Are Scientists begeben sich mit ihrem dritten Album zurück zu den Wurzeln. Auf Barbara schlagen Murray und Cain die Verbindung zu With Love and Squalor und es wirkt beinahe so als habe es Brain Trust Mastery nie gegeben.

Zehn Songs in 30 Minuten und jeder davon radiotauglich - diese Kunststück vollbringen die beiden Herren auf ihrem Drittling. Am Schlagzeug sitzt dabei Andy Burrows der den meisten wohl eher als Drummer von Razorlight bekannt ist.

„Rules Don’t Stop Me“ der Opener des Albums hat (und ja das muss man in Zeiten der Fußballweltmeisterschaft festhalten) ein gruselig hohes Potential zum WM-Hit zu avancieren. Und als wäre das nicht schon verstörend genug zeigt Song Nummer drei „Nice Guys“ ähnliche Qualitäten. Dabei ist der Mitgröhlfaktor jedoch weitaus geringer als bei „Seven Nation Army“.

Trotz all der Parallelen zur ersten Platte der Band finden sich auf Barbara auch Songs welche ein wenig aus der Reihe fallen. Bestes Beispiel das sehr ruhig gehaltene Pittsburgh – ein erster sehr gelungener Versuch von We Are Scientists im Bereich der Liebesballade. Bei Jack & Ginger gelingt es ihnen poppigere Elemente mit ihrem ursprünglichen Sound zu verschmelzen – und irgendwie macht der Song Lust auf Kaltgetränk und Kaugummi.

Barbara bringt uns We Are Scientists in alter Form und zum wiederholten Male neuer Besetzung zurück. Sehr löblich.

12 Punkte (von max. 15)

Angelika Möller, 17.06.2010

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