Cd-Besprechung

The SlimP - Wavelands

The SlimP

Wavelands

Danse Macabre
  Vö: 30.01.2009

Bewertung:  12 Punkte
Leserwertung:  11.5 Punkte
Stimmenzahl: 20

Die musikalischen Wurzeln von THE SLIMP reichen zurück in die 80er Jahre, denn man kann hören das sich vieles aus diesem Jahrzehnt in deren Musik wiederfinden lässt. Die Band selber gibt es aber erst seit dem Jahr 2003, und brachten schließlich 2004 ihren ersten Longplayer mit dem Titel "Masquerade" heraus. 2005 erschien dann schon das zweite Album von THE SLIMP, und dieses konnte einige sehr gute Kritiken aus der Szene für sich verbuchen. Es ist auch nicht sonderlich schwer an dieser Musik gefallen zu finden, und das liegt an mehreren Faktoren. Zum einen sicher an der unglaublichen Stimme von Frontfrau Elisa Day, denn diese kann wirklich stolz auf ihre stimmliche Leistung sein. Als Vergleich kann man an dieser Stelle "Siouxsie and the Banshees" nennen, und ich fühlte mich beim hören auch etwas an "Diva Destruction" erinnert.
Auf der anderen Seite haben wir die musikalische Untermalung, denn auch die Leute an den Instrumenten verstehen ihr Handwerk voll und ganz.

Live konnte man THE SLIMP schon im Vorprogramm diverser Szene-Größen bewundern, den sie standen schon zusammen mit "Phillip Boa and the Voodoo Club" und "The Birthday Massacre" auf der Bühne.

Auf ihrem neuen Album "Wavelands" vereinen THE SLIMP ihre Stärken, und schaffen so ein absolut gelungenes Gitarrenwave-Album. Schon der Opener "The Gate" offenbart dem Hörer wie vielseitig die Sängerin ihre Stimme einsetzen kann. Im weiteren Verlauf kann man sich darauf gefasst machen das das Album durchgehend interessant bleibt. Wer sich auch nur im Ansatz für Gitarrenwave, oder die als Vergleich genannten Bands, begeistern kann, sollte unbedingt mal in "Wavelands" reinhören.

12 Punkte (von max. 15)

Michael Fangmann05.02.2009

TRACKLIST
01. The Gate ***
02. Cold Cold Sun
03. Wavelands ***
04. Hypnosis
05. Island Fog
06. Lines
07. Love and Lie
08. Cold Clear Water
09. A Hundred Thousand Faces
10. Nightly Walk
11. Nightmare - Scream Edit ***
[ *** Anspieltipps ]

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