Cd-Besprechung

Veranda Music

Secret Scenes

Strange Ways (Indigo)
  Vö: 22.02.2008

Bewertung:  7 Punkte
Leserwertung:  0.0 Punkte
Stimmenzahl: 0

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Acht Jahre sind eine verdammt lange Zeit. Genau so lang ist es her, dass ein letztes Studioalbum von VERANDA MUSIC aus Hamburg veröffentlicht wurde.

In der Zwischenzeit ist aus dem Trio ein Quartett geworden und der bandeigene Sound hat leichte Veränderungen erfahren. Moderner als früher, was genauer gesagt heißt: man lehnt sich mehr an die musikalische Vergangenheit an.

Die Songs auf „Secret Scenes“ wurden über einen Zeitraum von drei Jahren aufgenommen, was man der Platte leider anhört. Sie ist nicht ganz so kohärent wie man es sich gewünscht hätte.

Dennoch kann das erste Lebenszeichen von VERANDA MUSIC nach so langer Zeit positiv gewertet werden. Besonders der Titeltrack „Secret Scene“ und der Opener „Soul Bends“ wissen zu überzeugen. Beide Stücke weisen stark in Richtung Singer/Songwriter-Pop á la Pete Yorn. Auch die Up-Tempo-Nummer „My Love Get Up“ hat großes Potential und wird wohl den ein oder anderen Indiepopfreund auf die Tanzfläche locken.

Weniger überwältigend hingegen sind „Overwhelming“ und „Is It Okay“. Irgendetwas fehlt da, sei es nun die textliche oder musikalische Finesse. Und auch das rhythmische Klatschen bei „About the Making Of“ wirkt ehr albern, als inspiriert.

„Secret Scenes“ ist ein durchschnittliches Indiepopalbum mit mehr oder weniger lichten Momenten.

7 Punkte (von max. 15)

Angelika Möller, 02.02.2008

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