Cd-Besprechung

Thunderstone

thunderstone

Nuclear Blast
  Vö: 24.06.2002

Bewertung:  12 Punkte
Leserwertung:  6.4 Punkte
Stimmenzahl: 18

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Thunderstone ist der Name einer sehr viel versprechenden Power Metal Newcomer Band aus Finnland. Mit ihrem gleichnamigen Debutalbum zeigen die Jungs was in ihnen steckt.
Gitarrist Nino Laurennes schrieb die Mehrheit der Songs. Außerdem ergab es sich, das Background Sänger Pasi Rantanen zum Leadsinger avancierte, da er eine dynamischere Stimme hat. Nach einer Reihe von Demoaufnahmen wurde dann in den Sonic Pump Studios in Helsinki am Debut gearbeitet. Die Aufnahmen steuerte Nino Laurennes höchst persönlich bei.
Irgendwie erinnern mich Thunderstone an eine Mischung aus viel Manowar und ein wenig Iron Maiden. Der Vergleich ist schon sehr mutig aber meiner Meinug auf jeden Fall berechtigt. Ok Ok besser als Manowar ist unmöglich aber eine gewisse Ähnlichkeit ist nicht von der hand zu weisen. Denn dass aus Finnland gute Musik kommt ist ja schon etwas länger bekannt.
Der Opener „Let the Demons free“ ist nur eins von mehreren Highlights. Hierbei sind die Manowar Einflüsse sehr gut rauszuhören .Auch die erste Single „Virus“ hat oben genannte Einflüsse und braucht sich trotzdem nicht zu verstecken. Das Album ist gespickt mit Power Metal Songs wie z.B. „Let the Demons free“, „Like fahter like son“ und Me, my enemy. Aber auch etwas ruhigere Songs wie z.B. „Weak“ und „Voice of a dream“ machen „Thunderstone“ zu einem sehr abwechslungsreichen Album.
Fast jeder der Songs wird von schönen Keyboard Passagen begleitet,die dem Album eine persönliche Note geben. Das Thunderstone momentan hoch im Kurs stehen, sieht man daran, das sie für das wichtigste Metal Festival der Welt, dem Wacken – Open - Air gebucht wurden. Dies ist genau die richtige Gelegenheit zu zeigen, das es in Finnland mehr als nur Nightwish, Children of Bodom, Amorphis und Konsorten gibt. Was wirklich neues spielen Thunderstone zwar nicht aber trotzdem sind die 10 Songs es Wert gehört zu werden.
Als Bonus gibt es auf der limited Edition eine Coverversion von „Wasted years“.

12 Punkte (von max. 15)

Ken Neusser, 29.07.2002

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