Cd-Besprechung

The Unseen - State of Dicontent

The Unseen

State of Dicontent

Hellcat
  Vö: 09.05.2005

Bewertung:  12 Punkte
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Da hat Tim Armstrong, seines Zeichens Transplants und Rancid Rampensau, mal wieder eine ganz heiße Band auf seinem Hellcat Label unter Vertrag genommen. The Unseen liefern mit ihrem Album „State of Discontent“ einen gehörigen Hassbatzen ab.
Jung, wütend, politisch, schnell und böse. Highspeedstreetpunk vom Feinsten. Und das auch noch wahnsinnig gut gemixt von Bad Religions Kultgitarrero, (Gitarren-) Brett Gurewitz.
Punkerherz was willst du mehr? Credibility? Kein Problem. Gastvocals steuerte kein anderer als Lars Frederiksen bei und die Dankesliste liest sich wie die Hall of Fame des Hardcores.
Auch das Artwork ist oberste Spitzenklasse. Ein edles Digipack rundet die ganze Sache ab.
Doch nun zu den wenigen, kleinen Macken dieser Platte. Die Gesangslinien und Chöre hören sich auf Dauer ziemlich gleichförmig an und irgendwie wird man das Gefühl nicht los, dass die Jungs unbedingt einen auf Anti-Flag machen wollen. Schon der Name „State of Dicontent“ und das Artwork mit dem geknebelten Weißkopfadler machen das irgendwie deutlich.Und das von jeder Schulband gecoverte "Paint it Black" ist irgendwie auch überflüssig.
Aber ansonsten kann man nur zu dieser Platte gratulieren. Sicherlich geeignet für Anhänger der alten AFI und Good Riddance. Aber auch geeignet für Strike Anywhere-, Rise Against-, Kid Dynamite-, Bombshell Rocks-, Anti Flag-, und Comeback Kid Hörer.

12 Punkte (von max. 15)

Michael Konen13.05.2005

TRACKLIST
1.On The Other Side
2.Scream Out
3.The End Is Near
4.Weapons Of Mass Destruction
5.You Can Never Go Home
6.Dead Weight
7.Force Fed
8.Social Damage
9.Waste Of Time
10.Hit And Run
11.We Are All That We Have
12.Flames Have Destroyed
13. Final Execution
14. Paint it Black
[ *** Anspieltipps ]

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