Cd-Besprechung

the storyteller

Underworld

Sound Poll (rough trade)
  Vö: 04.11.2005

Bewertung:  9 Punkte
Leserwertung:  2.0 Punkte
Stimmenzahl: 1

- 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1

Klingt bekannt – wenn auch nicht unbedingt schlecht – is ja nicht so, dass sich nicht auch genügend andere Combos ständig wiederholen oder auf die ein oder andere Weise kopieren würden. So auch hier... „Changeling“ klingt gut, aber schon 1000 Mal gehört... dagegen „Eyes of the Dead“ klingt erst 100 mal gehört dafür nicht gut, trotz brauchbaren Intros. Immerhin peppen die Geschichtenerzähler Track 3, gemäß Titel „The Fiddler“ , auch mit ner Geige auf – nett. Paganini hätte sich vielleicht gefreut, oder es wäre im a wenig zu lang geworden...

„Watcher in the Deep“ hat dann auch in die gleiche und immer wieder ähnliche Kerbe, obwohl der Main-Riff schon was taugt und fröhlich zum Met trinken und feiern einladen könnte... richtig nett. „Your time has come“ hätte dagegen mal wieder nicht sein müssen... öde Akustik-Ballade, die gerade mal der Refrain über die Belanglosigkeit rettet, ansonsten hat man solch Akustik-Gedudel einfach schon bei 1000 anderen Combos gehört. „Beaty is the Beast“ hat mal wieder Power unter dem Arsch, kann man sich durchaus zumuten – fette Riffs.

Den Titeltrack härte man aber wirklich mit mehr Beacht wählen könne. „Underworld“ entpuppt sich als müdes Fantasy-Epos, dass auf gut Deutsch nichts zu sagen hat... bloße Riff-Aneinanderreihungen machen halt noch keine guten Song. „Magic Elements“ kann sich da weitaus besser hören lassen – da ist Feuer unterm Arsch !!! So soll’s sein, hätten die Geschichtenerzähler das berücksichtigt wäre das Scheibchen über das schon 1000 Mal gehörte gut rausgekommen, so eher nicht. Auch weil „Shine on“ als vorletzter Track schon so langsam-behäbig-gähnend daherkommt, dass man scho am einschlafen ist. Dann noch letztendlich „Ace of Spades“, dass zwar absolut nicht zur Platte passt, aber dafür rockt wie plöd... Fazit: Schon 999 Mal gehört...

9 Punkte (von max. 15)

, 26.02.2006

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