Cd-Besprechung

The Graviators - Evil Deeds

The Graviators

Evil Deeds

Napalm Records (Edel)
  Vö: 31.08.2012

Bewertung:  12 Punkte
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Auf ihrem selbstbetitelten Debütalbum hatten The Graviators auch einen Song namens „Back To The Sabbath“ gepackt. Der Name ist Programm und macht deutlich, von welcher Band die Schweden beeinflusst wurden, nämlich von Black Sabbath.

Und von dieser Marschrichtung weicht das Quartett auch auf seinem zweiten Longplayer „Evil Deeds“ nicht ab. Erneut schwelgen die Jungs in Hardrock- / Doom- / Stoner-Riffs der 70er-Jahre und beackern daher das gleiche Feld wie Bands wie Electric Wizard oder Witchcraft. Neu ist das Ganze natürlich nicht, aber mit viel Liebe und Hingabe gemacht. Dabei reicht die Bandbreite von Songs mit einer knapp dreiminütigen Spielzeit („Mornning Star“) bis hin zu überlangen Nummern im Acht-Minuten-Bereich („The Infidel“, „Presence“).

Handwerklich gibt es hier nichts zu meckern, die Schweden wissen, was sie tun und wie sie es umsetzen müssen. Highlight der Scheibe ist für mich sowie das bereits als Vorab-Single veröffentlichte „Häxagramm“ sowie das hypnostische „Presence“. Fazit: Wer auf die oben genannten Bands steht, kann hier eigentlich keinen Fehlkauf machen.

12 Punkte (von max. 15)

Jürgen 17.08.2012

TRACKLIST
1. Soulstealer
2. Evil Deeds
3. Morning Star
4. The Great Deception
5. Feelin‘ Low
6. Häxagram (***)
7. Presence (***)
8. A Different Moon
9. Forlorn
10. The Infidel
[ *** Anspieltipps ]

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