Cd-Besprechung

The Embodied - The Embodied

The Embodied

The Embodied

Pure Legends Records
  Vö: 28.10.2011

Bewertung:  9 Punkte
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Und wieder einmal steht ein Newcomer bereit, um den Musikmarkt zu erobern. The Embodied stammen aus Schweden und veröffentlichten bereits in Eigenregie eine Demo-EP soweie eine Single. Nachdem sie nun mit Pure Steel Records ein Label hinter sich wissen, erklimmen die Jungs nun konsequenterweise die nächste Sporsse auf der Karriereleiter – und zwar in Form ihres selbstbetitelten Debütalbums.

Hierauf vereint die Band eine Mischung aus Death-, Thrash- und klassischem Metal mit überwiegend cleanen Vocals, was die Jungs in den Fokus derjenigen rücken lassen dürfte, die auf Acts wie Soilwork oder In Flames zu Clayman-Zeiten stehen. „The Embodied“ ist zwar kein musikalischer Schnellschuss, spricht mich aber trotzdem nur bedingt an, wofür in erster Linie wohl der Umstand verantwortlich sein dürfte, dasss die Scheibe nicht unbedingt eigenständig klingt, sondern nach bereits x-Mal woanders gehört. Daneben schleichen sich noch gelegentliche Schwächen ins Songwriting, was vereinzelte Längen in den jeweiligen Tracks zur Folge hat. Somit verharren die Songs letztlich im – zugegebenerweise gehobenen – Durchschnitt. Lediglich der kraftvoll-knackige Opener „As I Speak“ bildet hiervon eine Ausnahme und stellt einen frühen Album Höhepunkt dar, nach dem man sich im weiteren Verlauf immer wieder zurück sehnt. Negativ fällt zudem die Spielzeit des Albums auf, denn mit weniger als 40-Minuten Gesamtlänge bleiben The Embodied hinter dem gegenwärtigen Standard zurück.

Unterm Strich stellt „The Embodied“ somit einen überwiegend durchschnittlichen Einstand dar, der mit Ausnahme des zuvor erwähnten Openers nur wenige Akzente setzen kann und mich insgesamt – trotz des hörbar vorhandenen Potentials der Truppe - nicht restlos überzeugt hat.

9 Punkte (von max. 15)

Jürgen 14.10.2011

TRACKLIST
1. As I Speak (***)
2. Dead Man Walkin’
3. Shedding Skin
4. Born From Shadows
5. Flawless
6. Prometheus Flame
7. Northern Lights
8. Heaven Burns Tonight
9. Deception
10. Light Up The Storm
[ *** Anspieltipps ]

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