Cd-Besprechung

Ten - Heresy And Creed

Ten

Heresy And Creed

Frontiers Records
  Vö: 19.10.2012

Bewertung:  12 Punkte
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Ursprünglich wollte Songwriter und Sänger Gary Hughes ja nur ein Soloalbum veröffentlichen, doch nachdem er weitere Musiker hinzuzog, bekam die Angelegenheit eine Eigendynamik und entwickelte schnell den Charakter einer richtigen Band, die auf den Namen Ten getauft wurde. Die Truppe veröffentlichte Album um Album und schießt nun mit „Heresy And Creed“ bereits ihren zehnten Studio-Longplayer in die Umlaufbahn.

Ganz grob kann man Ten der Melodic Rock / AOR-Schiene zurechnen, wobei das Hauptaugenmerk tatsächlich auf den melodischen Aspekt liegt. Im Vergleich zum direkten Vorgänger „Stormwarning“ wirkt „Heresy And Creed“ nachdenklicher und phasenweise ein wenig melancholischer. Insgesamt erreicht das Album auch nicht ganz den Level von „Stormwarning“; wirkliche Ausfälle gibt es jedoch nicht zu vermelden. Das war eigentlich auch nicht zu erwarten, gehört Gary Hughes doch immerhin mit zur Speerspitze der britischen Songwriter-Zunft und war mit seiner Arbeit u.a. auch am Soloalbum von Magnum-Sänger Bob Catley beteiligt.

Der Name Bob Catley bzw. Magnum ist überhaupt ein guter Aufhänger, denn als Zielgruppe für „Heresy And Creed“ fällt mir genau die Magnum-Fanschar ein, da das aus (gemäßigten) Rock-Nummern und Balladen bestehende Material des Albums dieser Gruppe geradezu auf den Leib geschneidert sein dürfte.

12 Punkte (von max. 15)

Jürgen 08.10.2012

TRACKLIST
1. The Gates Of Herusalem
2. Arabian Knights (***)
3. Gunrunning
4. The Lights Go Down
5. Raven’s Eye
6. Right Now
7. Game Of Hearts
8. The Last Time (***)
9. The Priestess
10. Insatiable
11. Another Rainy Day (***)
12. Unbelievable
13. The Riddle
[ *** Anspieltipps ]

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