Cd-Besprechung

Sunday Driver

A Letter To Bryson City

Make My Day Records
  Vö: 10.06.2003

Bewertung:  8 Punkte
Leserwertung:  13.7 Punkte
Stimmenzahl: 3

- 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1

Sunday Driver aus Miami (Florida) machen schon seit acht Jahren Musik und spielten anfangs mit Bands wie Shai Hulud, Strongarm, A New Found Glory und anderen Localen Acts in der Miami Area ihre ersten Shows.Vervollständigt wurde das Line Up 1997 und 1999 von Charlie Suarez Gitarre und Paul Trust an den Drumms. Danach folgte die erste EP welche auf Doghouse erschien.
Mit „A Letter To Bryson City“ erscheint nun der erste Longplayer auf Make My Day Records. Die 10 Songs plus Intro die irgendwo zwischen Indie Rock und Emo Pop liegen, sind recht ruhig und ein wenig melancholisch. Zu den Höhepunkten zählen Songs wie „Forever again“, „Faking“ und „Certain doom“
Sunday Driver haben das Rad nicht neu erfunden und deshalb bekommt man im großen und ganzen nichts wirklich neues zu hören.
Trotzdem ist “A letter to Bryson City” ist ein nettes Emo bzw. Indie Album welches gerade durch die Vocals von Sänger Alex Martinez besonderen Pepp bekommt. Auch beim Cover Artwork können Sunday Driver punkten.
Für diese Art von Musik, hätte man wohl kaum ein besseres Artwork zaubern können. Einen fetten Punktabzug gibt es für den Hidden Track der nur nervige Geräusche aus dem Wald und komisches Gestöhne bietet, sodas von den 55 Minuten Bruttospielzeit lediglich 45 Minuten über bleiben. Mehr als normales Mittelmaß ist leider nicht drin. Für Leute die immer auf der Suche nach einer neuen Emo oder Indie Band sind, dem sind Sunday Driver auf jeden Fall zu empfehlen.

8 Punkte (von max. 15)

Ken Neusser, 11.06.2003

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