Cd-Besprechung
Leserwertung: 15.0 Punkte
Stimmenzahl: 1
Pop-Punk kann man schlechter machen. Sugarcult machen auf ihrem zweiten Album das, was derzeit das US-Radio füllt: poppige Singalongs mit Punk-Drive, viel Melodie und noch mehr gute Laune. Und gut drauf zu sein ist spätestens seit Blink 182 kein musikalisches Don’t mehr – selbst dort wird in der Musikpresse in jüngster Zeit Substanz verortet. Ganz soweit sollte man bei Sugarcult nicht gehen: Die Kalifornier entreißen dem Genre in ihren Songs die volle Bandbreite, fügen andererseits aber auch nichts hinzu. Mal gibt’s melancholisch-melodischen Rock („Worst December“, „Destination Anywhere“), mal das volle Riffbrett mit Singalong-Refrain („Crying“, „What You Say“), mal den typischen Pop-Punker á la The Ataris oder Blink 182 („Memory“), und schließlich auch die obligate Ballade („Back In California“, „Coutning Stars“). Da ist alles drauf, alles drin, was der Teenie für den Sommer braucht: Nichts was weh tut, aber allemal besser ist als die übliche Radioberieselung beim Herumgammeln am Strand.
9 Punkte (von max. 15)
Michael Roither, 07.06.2004
TRACKLIST
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