Cd-Besprechung

Spheron

Ecstasy Of God

Apostasy Records
  Vö: 05.07.2013

Bewertung:  14 Punkte
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Stimmenzahl: 0

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Seit dem ersten Spheron-Lebenszeichen „To Dissect Paper sind mittlerweile fast auf den Tag genau drei Jahre“ vergangen. Die seinerzeit noch in Eigenregie veröffentlichte EP hat den Ludwigshafernern sicherlich so manche Türe geöffnet und so ist es auch nicht verwunderlich, dass die Band mittlerweile bei einem Label unter Vertrag steht, über das nun das Debütalbum „Ecstasy Of God“ erscheint.

Was mich allerdings wundert ist die lange Zeit, die seit „To Dissect Paper“ ins Land gezogen ist, denn ein Zeitraum von drei Jahren zwischen Demo und Debüt erscheint mir doch ein wenig lange. Über die Gründe hierfür kann ich nur spekulieren; sollten die Jungs die Zeit fürs Songwriting benötigt haben, so hat es sich definitiv gelohnt, die Scheibe nicht zu einem Schnellschuss verkommen zu lassen.

Denn nach der schon recht starken EP haben Spheron auf dem Album noch mal einen Tacken zugelegt und somit ein Album in der Hinterhand, auf das wohl auch so manche gestandene Band stolz gewesen wäre – jedenfalls dann, wenn sie wie Spheron Tech-Death Metal spielt. Im Gegensatz zu vielen Konkurrenz-Kapellen schafft es das Quintett jedoch, eine ausgewogene Balance zwischen Komplexität und Atmosphäre der Songs herzustellen und dem Album somit viel Tiefgang zu verleihen.

Mit Songs wie „Saturnian Satelites“, „Chocking On Incense“ oder dem Opener „A Means To An End” haben Spheron jedenfalls schon in einem sehr frühen Stadion ihrer Karriere etliche Highlights in der Hinterhand, an denen sich zukünftiges Material messen lassen muß. Und ganz nebenbei betritt mit Spheron endlich mal wieder eine heimische Band den Ring, die auch auf internationaler Ebene kräftig mitmischen kann.

14 Punkte (von max. 15)

Jürgen , 30.07.2013

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