Cd-Besprechung

Secret Machines - Secret Machines

Secret Machines

Secret Machines

Cooperative Music
  Vö: 09.01.2009

Bewertung:  11 Punkte
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Trotz personeller Veränderung setzten die Secret Machines ihre musikalische Reise in die Vergangenheit fort. Auch auf ihrem dritten Album verschlägt es sie dabei wieder in die 70er Jahre.

Nach dem Ausstieg von Gitarrist Ben Curtis Anfang 2007 war die Fangemeinde nicht sonderlich erfreut. Sänger Brandon Curtis versicherte jedoch, dass die Secret Machines weiter bestehen werden würden und mit Phil Karnats wurde auch bald ein würdiger Ersatz für Ben gefunden.

Ihr drittes selbstbetiteltes Album schließt beinahe nahtlos an seine Vorgänger „Now Here Is Nowhere“ und „Ten Silver Drops“ an. Allerdings merkt man der Platte die neue Freiheit, welche die Band durch die Trennung vom Major Label Warner erhielt, an.

Besonders „The Fire Is Waiting“ – der krönende Abschluss des Albums – spricht Bände. Über elf Minuten zieht sich der Song dahin und liefert den Beweise, dass Progrock auch heute noch durchaus reizvoll und kein Bisschen langweilig und verspult sein muss.

Der Rest des Longplayer bewegt sich in ähnlichen Richtungen wie sein Closer und entführt in andere Welten. Einzig „Atomic Heels“ bricht etwas aus dem Gesamtwerk aus. Poppiger und weniger sphärisch als die anderen Songs des Albums kommt er daher und erinnert fast schon ein wenig an die Beatles, die dann aber auf Garbage treffen.

Auch das dritte Album der Secret Machines spiegelt die Liebe der Band zur Musik wieder und lässt auf weitere Großtaten in der Zukunft hoffen.

11 Punkte (von max. 15)

Angelika Möller16.01.2009

TRACKLIST
1. Atomic Heels
2. Last Believer, Drop Dead
3. Have I Run Out
4. Underneath The Concrete
5. Now You're Gone
6. The Walls Are Starting To Crack
7. I Never Thought To Ask
8. The Fire Is Waiting
[ *** Anspieltipps ]

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