Cd-Besprechung

Scum of the Earth

Blah ... Blah ... Blah ... Love Songs For A New Millenium

s.a.d. music
  Vö: 11.07.2005

Bewertung:  12 Punkte
Leserwertung:  0.0 Punkte
Stimmenzahl: 1

- 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1

Harr harr… da hat der gute Ex-Klampfer Riggs von Rob Zombies Soloprojekt zum ersten Mal Stimmbänder und Klampfe ausgepackt und zusammen mit, Ex-Powerman 5000 Gitarristen Mike Tempesta und dessen Bruder John (Ex-Testament/Ex-Rob Zombie) an den Drums, dem alten Kumpel Clay Campbell eine wunderbare Platte in den musikalischen Äther gezaubert. Nicht ganz wie Harry Potter – eher etwas mehr.... House of 1000 Corpses like... die CD könnte wunderbar als Soundtrack gelten, wie schön. Wunderbarste draufbratende Industrial Riffs, pgepaart mit deftigem Drum und fetten Vocals, ganz wie man sich das wünscht, der Junge hat bei Rob was gelernt.

Riggs steht seinen Mann am Mikro wie es nur geht, aber Robs geballter Mannesgesangskraft hat er nichts entgegenzusetzen, der Zombie hat eben doch noch ein bisschen mehr Power in den Lungen und so klingt manches Vokalgejammer von Riggs eher wie Manson, während Rob sich unbeeindruckt von allem durch solche Songs grunzen würde. Das Ganze kann sich dementsprechend auch nicht sehr weit von Robs alten Werken unterscheiden, was aber gar nicht so schlecht ist... Schuster bleib bei deinen Leisten. Sehr geil ist nebenbei der Song Nummero 4 „Little Spider“ gelungen, auch wenn eher akustisch angehaucht – DER Anspieltipp für Fans anderer Sphären.

Die direkte Nachfolge seines Altmeisters kann Riggs nicht antreten, eher ist er noch in der Ausbildung, dazu muss er wohl noch ein paar Jahre investieren, trotzdem ist die Platte definitiv ein mehr als nur einfach guter Schritt in die richtige Richtung... Zombies sind eben doch alle gleich... harr harr.

12 Punkte (von max. 15)

, 15.08.2005

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