Cd-Besprechung

Pyramaze

Immortal

Locomotive Music / Soulfood
  Vö: 30.05.2008

Bewertung:  11 Punkte
Leserwertung:  0.0 Punkte
Stimmenzahl: 0

- 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1

Gewinnen PYRAMAZE durch Matt Barlow mehr Aufmerksamkeit ? Meines Erachtens schon, wobei bereits "Immortal" an sich eine gute Platte ist. Der niveavolle Gesangs Matt's veredelt den mit leichtem Prog-Einschlag dargebotenen Heavy Metal. Die Songs kommen nahezu durch die Bank im gemäßigten Tempoe bzw. Midtempo-Beeich daher, die Produktion bzw. der Sound kommt druckvoll aus den Boxen. An dieser Stelle der Wehmutstropfen genannt: eins, zwei Songs mit mehr Tempo auf der Pipeline hätten dem Gesamtwerk gut getan. Doch, was solls. Auch so ist die Platte klasse.

Nach dem Intro geht es mit "Year Of The Phoenix" schon gut los, bevor die erste Perle names "Ghost Light" den Raum beschallt. Das Riffing ist klasse, die Songs in Folge schön. ICED EARTH-Freunde haben sicherlich beim PYRAMAZE-Silberling aufgrund des barlowischen Gesangs eine bessere ICED EARTH - Scheibe erwartet, doch weit gefehlt: PYRAMAZE zocken zu eigenständig, alsdass hier eine ICED EARTH-Kopie herauskommen würde. Zu sehr überzeugen das eingängige "Caramon's Poem" oder das hymnenhafte "The Highland" neben dem Knaller "Shadow Of The Beast". Perlen vor die Säue ? Nein, Perlen in den Ohren der Metalgemeinde!

Schade ist, dass mit "Immortal" wieder Schluss ist mit Matt am Mikro. Matt wandert zurück zu ICED EARTH mit dem sehr eigenbrödlerischen Chef-Gitarristen Jon Schaffer. Sei es drum. Mit "Immortal" werden PYRAMAZE Aufmerksamkeit erregen und eine breite Schar an Metalhads (mich inklusive) erfreuen. Klares Kaufsignal ! (al184)

11 Punkte (von max. 15)

ANDI , 17.06.2008

Leserkommentare

Zu dieser Cd-Besprechung wurde noch kein Kommentar geschrieben.

• Um einen Kommentar zu schreiben, musst du dich einloggen.