Cd-Besprechung

Probot - Probot

Probot

Probot

Southern Lord
  Vö: 09.02.2004

Bewertung:  13 Punkte
Leserwertung:  7.0 Punkte
Stimmenzahl: 1

Als hätte David Grohl nicht schon genug mit dem Komponieren neuer Songs für die Foo Fighters zu tun. Scheinbar reicht ihm das nicht und so hat er ja, wie wohl jedem bekannt mal kurz beim letzten Album von den Queens Of The Stone Age an den Drums mitgespielt und auch ein bisschen mitgetourt.

Aber auch das scheint sein Leben noch nicht genug ausgefühlt zu haben. Also was macht man da am besten. Ist doch klar man erfüllt sich einen Traum, den wohl jeder hat. Einmal etwas mit seinem Vorbildern und Helden aus der Jugend machen. Und genau das hat David Grohl auch getan und mal kurz ein neues Nebenprojekt gestartet. Genannt hat er das ganze "Probot" und auf dem gleichnamigen Album befinden sich 11 Songs, die er jeweils für einen seiner Metalhelden aus seiner Jugend schrieb, einspielte und dann das ganze zu ihnen schickte um die Texte einsingen zu lassen.

Das schreiben und einspielen der Songs war hierbei das geringste Problem, wie man sich denken kann. Als Problem würde man eher erachten, dass man seine Metalhelden dazu bringen muß sich die Zeit zu nehmen den für ihn geschriebenen Song zu singen und vorallem bei dem ganzen überhaupt mitzumachen. Das mit dem Mitmachen war dann überhaupt kein Problem, David rief und alle machten mit. Und die Zeit für das Einsingen hat sich dann auch jeder genommen.

Was nun endlich dabei rausgekommen ist, ist "nichts weniger als DAS ulimative Statement in Sachen Underground Metal. Jeder einzelne Track hat seine eigene Geschichte, sein eigenes Wesen und is bis zur Vollkommenheit gereift."
Was soll man dazu denn noch mehr sagen als "JA, da kann ich ausnahmsweise mal völlig zustimmen". Und natürlich ein fettes Danke an Herrn Grohl für dieses Meisterwerk des Metals, was einen wieder mal an die Zeit erinnert wie es früher mal war. DANKE

13 Punkte (von max. 15)

Michael Moritz15.03.2004

TRACKLIST
01. Centuries of sin "Cronos (Venom)"
02. Red War "Max Cacalera (Soulfly, Sepultura)"
03. Shake your blood "Lemmy (Motorhead)"
04. Access Babylon "Mike Dean (Corrosion of Conformity)"
05. Silent Spring "Kurt Brecht (DRI)"
06. Ice cold man "Lee Dorrian (Cathedral, Napalm Death)"
07. The emerald law "Wino (St. Vitus)"
08. Big Sky "Tom G. Warrior (Celtic Frost / Apollyon Sun)"
09. Dictatorsaurus "Snake (Voivod)"
10. My tortured soul "Eric Wagner (Trouble)"
11. Sweet dreams "King Diamond (Mercyful Fate)"
[ *** Anspieltipps ]

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