Cd-Besprechung

Pela

All in Time

Stagnation
  Vö: 28.07.2006

Bewertung:  12 Punkte
Leserwertung:  13.0 Punkte
Stimmenzahl: 1

- 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1

Nein, Pela sind keine deutsche Band aus Aachen die jetzt beim Grand Hotel von Cleef untergekommen sind. Nein, Pela sind auch keine Tierschutzorganisation oder ein berühmter Fußballer aus Brasilien. Pela sind eine aufstrebende Band aus den Staaten, die demnächst groß rauskommen könnte, falls sie das richtige Management im Rücken haben. Denn was sie auf ihrer Ep „All InTime“ abliefern, ist a la Bonheur. Gitarrenpop im Stil von Coldplay mit dem richtigen Touch Emotion. Würde es fortpflanzungtechnisch funktionieren, wäre Pelas Sänger das Kind von Bono und Chris Martin. Die Stimme ist weder so zerbrechlich und charmant stümperhaft wie die des Paltrow Lovers noch so melodramatisch und effektüberladen wie die Stimme der U2 Rampensau. Einfach besser. Auch wenn die Melodien nicht so schnell zünden wie bei den Bekannten und Berühmten Protagonisten kann man von Pela eine Menge erwarten. Wenn eine 5 Track Ep bereits so ausgereift ist, sollten sich Coldplay in Acht nehmen. Wirklich gut. Einfach schön. Mehr davon. Ich bin überrascht und von den Socken, dass es noch solch unbekannte Perlen in der Musiklandschaft gibt. Ambrosia für die Ohren!
Fazit: Auch wenn das fehlende Artwork den positiven Eindruck nicht bestätigen kann, bereitet „All In Time“ einfach Freude und die Sonne geht im Herzen auf. Das könnte wirklich was werden!
Note: gut mit Tendenz nach oben für ein folgendes Album.

12 Punkte (von max. 15)

Michael Konen, 14.08.2006

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