Cd-Besprechung

Paul Smith - Margins

Paul Smith

Margins

Cooperative Music (Universal)
  Vö: 15.10.2010

Bewertung:  10 Punkte
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Maximo Park Sänger Paul Smith veröffentlich sein erstes Soloalbum mit zum Teil unerwartet ruhigen Klängen. Fans werden Hymnen wie „Girls who play Guitars“ oder „Books from Boxes“ vermissen und man hat das anfangs das Gefühl als ob Smith die Handbremse nicht gelöst bekommt. Stücke wie der Opener „North Atlantic Drift“ oder „The crush and the Shatter“ leben zwar von der charismatischen Stimme von Paul Smith, aber irgendwas fehlt. Vielleicht weil man die Stimme in anderen musikalischen Breiten vermutet. Smith weiss das und sagt über das Album:"Ich bin nach wie vor bei Maximo Park. Ich hatte einfach nur ein paar Songs, die nicht zu der Band passen. Und irgendwann fiel mir auf, dass ich daraus ein eigenes Album machen könnte.”

Vielleicht ist es auch nur die Überraschung dass Smith auch anders kann und dass dieses "Anders" fernab von Maximo Park ähnlichen Songs liegt. Eins steht aber fest, für dieses Album sollte man sich Zeit nehmen, entdeckt man erst beim dritten oder vierten Hören, diese Verletzlichkeit und Intimität die Paul Smith mit „Margins“ ausdrückt und dass es gar nicht nach Maximo Park klingt, ist gar nicht so schlimm, im Gegenteil.

10 Punkte (von max. 15)

Dennis Kresse14.10.2010

TRACKLIST
1. North Atlantic drift
2. The crush and the shatter
3. Improvement / denouement
4. Strange friction
5. While you're in the bath
6. This heat
7. I drew you sleeping
8. Alone, I would've dropped
9. Dare not dive
10. I wonder if
11. Our lady of Lourdes
12. The tingles
13. Pinball
[ *** Anspieltipps ]

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