Cd-Besprechung

Outlie - Companions to Devils and Saints

Outlie

Companions to Devils and Saints

Porterhouse (SPV)
  Vö: 01.06.2004

Bewertung:  6 Punkte
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Outlie vs. Only Crime vs. Good Riddance !
Im Catchjargon der World Wrestling Federation (vergesst die WCW!) wäre das der Royal Rumble zwischen Good Riddance und den beiden Seitenprojekten.
Die hier genauer beleuchteten Outlie sind namentlich Luke Pabich (Good Riddance). Sean Sellers (ex-Good Riddance und Downset) und Jesse Darling.
Diese drei Buben liefern ihr Debut „Companions to Devils and Saints“ auf Porterhouse Records (gegründet von Greg Hetson) ab.
Mit großen Erwartungen wurde der Silberling also in das Abspielgerät eingeführt. Was einem da aber zu Ohren kommt, haut einen nicht von den Socken und kann die Erwartungen nicht erfüllen. Okay, Outlie klingen überhaupt nicht nach Good Riddance wie Only Crime, dafür sind sie aber auch um einiges beliebiger als ihre Projektkollegen. Auch der eigentlich sehr gute Drummer Sean Sellers, den wir zu Good Riddances „Ballads from the Revolution“ Zeiten aufgrund seiner Frisur und seiner Schnelligkeit „Pipi Knüppelstrumpf“ nannten, spielt nur mit angezogener Handbremse. Und der Sänger und Gitarrist Luke Pabich hat eine dermaßen belanglos langweilige und unspektakuläre Stimme, dass man im Nahe legen sollte, lieber doch nur die Saiten zu zupfen.
Die Aufnahme ist Dank Ryan Green natürlich wie nicht anders zu erwarten, sehr fett. Das kann jedoch diese auf allen anderen Bewertungsparametern höchstens mittelmäßige Cd nicht rausreißen. Wenn man sich also zwischen Outlie und Only Crime entscheiden müsste, wären zuletzt genannte die bessere Wahl.

6 Punkte (von max. 15)

Michael Konen01.08.2004

TRACKLIST
1.Anxieties of the vain and unknowing
2.Dance of shiva
3.Forgotten man
4.Whipping boy
5.The price of denial
6.Find my way
7.Shine
8.Run with the wolves
9.Kill the messenger
10.Scapegoat
11.Soundproof
[ *** Anspieltipps ]

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