Cd-Besprechung
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"The Spore", die neue Platte von der 1999 gegründeten Truppe " Opiate For The Masses" steht in den Plattenläden. Die Bewertung erweist sich als äußerst schwierig.
Obwohl man glaubt, diese Musik hätte man schon öfters Mal in ähnlicher Form gehört, überrascht einen öfters Mal ein Track, der beispielsweise rein instrumental mit mehreren Synthesizern den Weg auf "The Spore" fand ("Intermission") Nichtsdestotrotz glaubt man Bands wie Tool, Korn, A Perfect Circle oder sogar ein paar Funken Creed aus der Musik dieser Platte herauszufiltern. Ein extremer Gegensatz auf Platte, sozusagen, originell und auch doch nicht.
Ob sie sich jetzt aber von den bereits genannten Bands haben beeinflussen lassen, ändert ganz und gar nichts an der Tatsache, dass es auf "The Spore" nur so kracht, lauter, tief wütender, von Hass erfüllter Metal, wie die Metal-Götter in erschaffen haben. The Spore wird ein paar Freunde finden, zugleich wird Opiate for The Masses, ein Quartett aus dem amerikanischen Arizona, seinen bisherigen Fans, die sie sich über die letzten 8 Jahre , 4 Alben und einige Compilations, erspielt haben, treu bleiben.
Dennoch, dieses Album zieht erst einmal komplett an einem vorbei, bedingt durch seine "Nicht-Fisch-Nicht-Fleisch-Mentalität". Es ist kreativ, irgendwie aber auch doch nicht, es ist ein gelungenes Album, auf der einen Seite, auf der anderen Seite eben nicht. Es gefällt einem, im nächsten Moment löst sich dieser Gefallen aber wieder in Luft auf und man ist einfach nur genervt von dem Radau, den die 4 Amerikaner hier veranstalten.
Die Texte verhalten sich da nicht anders "I will eat your tears until you run away from me" ist nicht gerade das intelligenteste, was man je gehört hat. Von solchen Texten gibt es hier einige, Texte, die sich um Tod, dem dazugehörigen Töten und der Zerstörung drehen. Aber dann sind da eben auch Lieder wie "Dig it up", die das Ruder eben wieder rumdrehen, weil ein solcher Song doch wieder gute Texte beinhaltet. Man müsste eigentlich genau 7.5 Punkte geben. Mathematisch gesehen sind das aufgerundete 8.
8 Punkte (von max. 15)
Julia Rebold, 04.03.2007
TRACKLIST
1. Introduction
2. Can't Feel
3. Up to Me
4. Drown
5. Clean
6. Step Up
7. Intermission
8. Heaven
9. Now
10. Transparency
11. Dig It Up
12. Interlude
13. Nothing Left
14. End
[ *** Anspieltipps ]
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