Cd-Besprechung

Ojo Rojo - Tunes From The Wayout

Ojo Rojo

Tunes From The Wayout

Swell Creek Records / Soulfood
  Vö: 18.09.2003

Bewertung:  10 Punkte
Leserwertung:  10.9 Punkte
Stimmenzahl: 39

Man könnte meinen der Name Ojo Rojo entstammt der Phantasie, aber wer im Spanischunterricht aufgepasst hat, könnte sich vielleicht eine Übersetzung zusammen reimen, die da wäre: „Rotes Auge“. Allerdings gibt es auch einen Song von Fu Manchu, der den selben Titel trägt.

Den musikalischen Stil bezeichnen Ojo Rojo selber als Amphetamine-Rock. Wer nicht viel damit anfangen kann, der kann es auch unter Hard Rock mit Punk, Metal und Stoner Einflüssen verbuchen.

Gegründet haben sich die Berliner 1999. Die Formation: Matt Rosta (Gesang), Henning Menke (Bass), Olli Wong (Gitarre) und Don Götz (Schlagzeug). Allerdings verließ Herr Götz zwei Jahre später schon die Band, da er zuviel mit den Beatsteaks zu tun hatte. Ein Nachfolger fand sich jedoch schnell mit Michele Silvestri.

Zwar sind Ojo Rojo noch recht unbekannt, waren aber schon Support von Masters Of Reality und Queens Of The Stone Age. Spielten u.a. beim Bizarre und der Rockumenta.
Da manch einer einen direkten Vergleich zu anderen Bands brauch, den muß ich enttäuschen.
Aber wer die Kieler Smoke Blow kennt und mag, kann sich daran etwas orientieren.

Zu „Tunes From The Wayout“ sei noch gesagt; Böser Buben Rock.
Es rockt halt, aber beflügelt nicht unbedingt.

10 Punkte (von max. 15)

Magdalena Sordyl23.09.2003

TRACKLIST
1. Run in circles
2. Flies on strings
3. Drown
4. Ready 2 go
5. Sublime
6. Little Judas
7. Murder
8. No thrill
9. Borderline
10. Monkey nation
11. Cazzo Milano
12. White knuckle ride
13. Linus
[ *** Anspieltipps ]

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