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Cd-Besprechung

Now It´s Overhead

Dark Light Daybreak

Saddle Creek
  Vö: 15.09.2006

Bewertung:  9 Punkte
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Ich kann diese Scheibe irgendwie nur hören, wenn es dunkel ist. Zu schwermütig und melancholisch kommt „Dark Light Daybreak“, das neue Werk von der Saddle Creek – Band NOW IT´S OVERHEAD, daher. Bandchef Andy LeMaster ist seit den beiden Vorgängeralben bekannt für seine düstere Indie-Pop-Musik. Dieser umtriebige Mensch ist nicht nur aktives Mitglied bei Bright Eyes, sondern produzierte ebenso Alben von Azure Ray und Connor Obersts Band. Und auch bei „Dark Light Daybreak“ hat er die Rolle des Produzenten übernommen, nicht nur die des Songwriters. Als Gastsängerinnen für den Background konnte er übrigens Orenda Fink und Maria Taylor gewinnen. LeMaster vermischt auf dem neuen Album Indie und Folk mit vielfältigen elektronischen Elementen. Was den zehn Songs dann aber letztendlich doch fehlt, ist etwas mehr Eingängigkeit und der rote Faden. Zwar entdeckt man nach einigen Durchläufen im CD-Spieler auch den einen oder anderen Song, der hängen bleibt, aber trotzdem sind auf dem Album auch Lieder dabei, die eher vor sich hinplätschern, als einen einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen.

9 Punkte (von max. 15)

Peter Alexander, 15.10.2006

TRACKLIST
1. Let the Sirens Rest
2. Estranged
3. Walls ***
4. Believe What They Decide
5. Night Vision
6. Type A
7. Dark Light Daybreak
8. Meaning to Say
9. Let Up
10. Nothing in Our Way
[ *** Anspieltipps ]

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