Cd-Besprechung
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Eigentlich ist über No Turning Back schon alles gesagt und geschrieben worden was es zu sagen und zu schreiben gibt. Und eigentlich ist einem von Anfang an klar, dass No Turning Backs neuster Output „Stronger“ genauso klingen wird wie der Vorgänger „Holding On“. Aufgrund dieser Tatsache wurde in den Untiefen des Archivs herumgewühlt und eine passende Beschreibung des Musikstils der Oldschool Niederländer gefunden. Im Folgenden lest ihr einen Auszug aus der vorherigen Review mit ergänzenden Kommentaren in den Klammern!
„…Unity, Zusammenhalt und so ist schön und gut, aber man sollte schon bei der Wahrheit bleiben und die kann nur lauten, dass „Holding On“ (ersetzen durch „Stronger“) ein stinknormales Oldschool Album ist, wie es sie im Dutzend billiger gibt. Ja, die Wahrheit ist manchmal brutal. Genauso brutal ist die Tatsache, dass fast jedes Lied wie das andere klingt und auch kein einziges Lied sich in den Gehörgängen verfängt oder irgendwie hervorsticht.
Guns Up, Terror, Cro Mags und auch Ensign haben das schon besser hinbekommen. 14 Lieder (musste noch nicht mal geändert werden!) über gibt es nur tausendmal gehörte Phrasendrescherei und stumpfes Geballer zwischen Vollgas, Akkordruntergeholze im Akkord und Slow Downs mit Rumgebelle.
Das kann es nicht wirklich sein. Wenigstens das Artwork zur Cd ist sehr schön anzusehen und anspruchsvoll (wenigstens dort ist die Kontinuität sinnvoll!). Aber ob das ein Hauptargument für einen Kauf sein kann, muss bezweifelt werden.“
Das war es mit dem Auszug aus einer vorherigen Review. Wenn No Turning Back sich selbst kopieren, darf der Rezensent das auch. Bleibt nur noch zu erwähnen, dass sich die Aufnahme merklich verbessert hat und No Turning Back dadurch mehr an Druck gewonnen haben. Trotzdem bleibt zu konstatieren, dass die Niederländer sich immer und immer wieder wiederholen und das ist dann ungefähr so spannend, als ob Bayern München wieder mal Meister wird. Und No Turning Back werden sich sicherlich nicht um schlechte Kritiken kümmern und ihr „Ding“ weiter durchziehen. Es bleibt nur zu hoffen, dass sie die ausgelatschten Oldschool Pfade endlich verlassen und es nicht mehr verpönt ist, neue Einflüsse und Ideen in diesem Genre zuzulassen. Dasselbe gilt übrigens auch für alle anderen Oldschool Combos. 7 Punkte sind zwar nicht schlecht, aber für das Potential einer so druckvollen Band wie No Turning Back zu wenig.
7 Punkte (von max. 15)
Michael Konen, 14.05.2008
TRACKLIST
1. Same Sad Song
2. I Rise
3. Go Away
4. Stronger
5. No Time
6. Never Again
7. Found My Way
8. Black Hole
9. Do You Care?
10. Striking Down
11. Make It End
12. Move Along
13. Push Comes To Shove
14. Unfair
[ *** Anspieltipps ]
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