Cd-Besprechung

No Machine

No Machine (EP)

Arion Records
  Vö: 21.09.2007

Bewertung:  3 Punkte
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Musik auf D.I.Y. (Do it yourself) Basis zu produzieren scheint derzeit der Renner auf den britischen Inseln zu sein. Auch die 4 Jungs von No Machine haben sich der kommerziellen Label-Maschinerie entzogen und haben kurzerhand ihre Rock/Pop Songs selbst produziert. Die federführenden Zwillingsbrüder Al und Emil Rivers stammen aus Griechenland, wuchsen aber in Lissabon und London auf. Schon früh genossen sie eine klassische Ausbildung, stiegen jedoch schon als 13-Jährige auf handgemachten Rock um. 2006 entstanden No Machine aus einer Jam Session in einer Live Bar.
Mark Wallis (U2, Travis, The Smiths, Talking Heads, Razorlight) hat die Songs der selbstbetitelten Debüt-EP „No Machine“ produziert, deren Mischung aus zeitlosem Rock, Pop und progressiven Exkursen besteht. Alles in allem aber kein so wirkliches Highlight, sonder rein kommerziell orientierte Songs, was bei dem ursprünglichen D.I.Y.-Gedanken der ja hinter der Musik steckt doch sehr verwunderlich ist. Einzig und allein der doch recht ruhige Song „Tell me“ lässt eine gewisse Dosis an Gefühl zu. Bei allen anderen Stücken schwankt man mehr oder weniger zwischen langsamem Ermüden und Langeweile hin und her.
Freunde langsamer und eher schmalziger Pop/Rock-Kost werden von „No Machine“ wohl begeistert sein. Wer aber auch wahren Rock im D.I.Y.-Gedanken gehofft hat, der wird maßlos enttäuscht.

3 Punkte (von max. 15)

Kitty N., 19.09.2007

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