Cd-Besprechung

No Balance - Lights On

No Balance

Lights On

Librarian Rec
  Vö: 02.02.2004

Bewertung:  7 Punkte
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Aus Griechenland kommt No Balance, Emo-Rock Band und somit wohl nicht mit den negativ Assoziationen, die Griechenland und Musik, dank des Costa Cordalis hervorrufen, zu belegen. In der Heimat als Pioniere der Alternativen Gitarrenklänge bekannt, sind sie mit Last Days Of April, als Resultat eines gemeinsamen Auftritts, demnächst auf einer 7" EP zu bewundern.

Nun liegt erstmal ihr Debütalbum "Lights On" vor. Neun Lieder auf die die Adjektive emotional und rockig passen. Die Musik der Griechen klingt gut, fernab von Neuerfindung und Experiment liefern die vier solide Gitarrenmusik ab. Teils aggressiv und mit Druck, oft eingängig und melodiös, jedoch (leider) auch teilweise berechenbar.
Der Gesang ist für meine Mitteleuropäischen Ohren etwas gewöhnungsbedürftig. Der griechische Akzent des englischen Gesangs klingt irgendwie fremd. Verwischt in meinem, den deutschen Akzent gewohnten, Hirn, so dass die Texte kaum zu verstehen sind.

Insgesamt ist die Cd etwas zuviel Durchschnitt. Zwar mit durchaus ansprechenden Stücken, wie etwa dem Opener "Tomorrow never came" oder dem etwas langsameren "The Sea Racers", fehlt ihr ein Highlight an dem man sich fest hängt um mehr und mehr hören zu wollen. Was sie (zu mindest bei mir) viel zu schnell wieder im Cd-Regal verschwinden lässt.

7 Punkte (von max. 15)

arachni_name arachni_name02.02.2004

TRACKLIST
1. Tomorrow never came
2. Green Line
3. The Sea Racer
4. Little Explosions
5. Nasty Thoughts
6. Survival of the Fittest
7. Guess Again
8. Letter of Concern
9. Life's Love Laugh
[ *** Anspieltipps ]

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