Cd-Besprechung

Mirrors - Lights And Offerings

Mirrors

Lights And Offerings

Pias Germany
  Vö: 18.03.2011

Bewertung:  11 Punkte
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„Lights And Offerings“, das Debütalbum der Briten von Mirrors, beginnt mit „Fear Of Drowning“, einer mehr als sechsminütigen Elektrosynthvariation, die tatsächlich etwas vom Überlebenskampf eines Ertrinkenden spüren lässt. Danach plätschert das Album dann ein wenig weiter vor sich hin.
„Into the Heart“ bricht dann glücklicher Weise aus dem Flussschema heraus und gibt dem Zuhörer etwas womit er arbeiten kann. Ähnlich die Single „Hide And Seek“, welche an The Killers zu ihren besseren Zeiten erinnert.
„Lights And Offerings“ ist ein weiteres Synthie-New-Wave-Album, das aus UK zu uns herüber schwappt. Anders als Bands wie die Cinematics, White Lies und The Chapman Family klingen Mirrors auf ihrem Debüt häufig sehr minimalistisch und dadurch fast ein wenig deutsch. Dennoch gelingt es ihnen nicht das Album als Ganzes zu konzipieren, fügen sich die ersten beiden Tracks der Platte noch perfekt ineinander, so folgt danach ein Potpourri aus Songs, das nichts so richtig zusammen zu halten vermag, von denen aber einige Hitpotential bergen.
„Lights And Mirrors“ ist ein Debüt, dem man die eher kurze gemeinsame Bandgeschichte anmerkt – ein Album mit EP-Charakter.

11 Punkte (von max. 15)

Angelika Möller13.03.2011

TRACKLIST
1. Fear Of Drowning
2. Look At Me
3. Into The Heart ***
4. Write Through The Night
5. Ways To An End
6. Hide And Seek ***
7. Somewhere Strange
8. Something On Your Mind
9. Searching In The Wilderness
10. Secrets ***
[ *** Anspieltipps ]

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