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Cd-Besprechung

Lupine Howl - The Bar At The End Of The World

Lupine Howl

The Bar At The End Of The World

Beggarsgroup
  Vö: 02.12.2002

Bewertung:  8 Punkte
Leserwertung:  10.3 Punkte
Stimmenzahl: 4

Auf die Band Lupin Howl kann man schon zweimal in seinem Leben gestoßen sein: Erstens durch den Split von Spiritualized im Januar 1999, wovon sich ein Teil dann zu Lupin Hole formierte. Zweitens natürlich durch ihr Debüt-Album "The Carnivorous Lunar Activities Of...", welches teilweise viel gelobt wurde und Lupin Howl schon Zutritt zur englischen Musikszene verschaffte.

Nun steht also der Nachfolger "The Bat At The End Of The World" in den Läden. Die Zielgruppe ist klar definiert: Die Käufer werden Menschen, die langsame, ruhige und melodiöse Musik lieben, sich gerne zurücklehnen und schwelgen, sein. Die Songs sind zwar intensiv, aber nie gibt es einen großen Knall, der einen aufweckt. Eine ruhige, fast spirituelle Stimmung, die auch vom Gesangsstil an Richard Ashcroft erinnert, wird gepaart mit Streicher-Einsatz, dezenten Akustik-Akkorden und Glöckchenklingeln.

So viel Melancholie und Pop-Elemente treffen den Sentimentalitäts-Nerv kurz vor der Weihnachtszeit, sodass man am Ende fast noch heulen muß. Für Liebhaber von sanften Tönen also genau das richtige, alle anderen sollten eher die Finger weglassen.

8 Punkte (von max. 15)

Steffen Klein, 01.12.2002

TRACKLIST
1.A Grave to Go To
2.Don't Lose Your Head
3.Can You Forgive Me
4.The Pursuit of Pleasure
5.Gravity's Pull
6.Center of the Universe
7.Trust Me ?
8.Signing Off
9.Burning Stars
10.All I can Do
[ *** Anspieltipps ]

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