Cd-Besprechung

Lonewolf

The Forth And FInal Horseman

Napalm Records
  Vö: 05.07.2013

Bewertung:  13 Punkte
Leserwertung:  0.0 Punkte
Stimmenzahl: 0

- 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1

Nur etwas mehr als ein Jahr ist seit der Veröffentlichung des letzten Lonewolf-Longplayer "Army Of The Damned" ins Land gezogen, da hat die Band mit "The Fourth And Final Horseman" bereits einen Nachfolger parat.

Gleichwohl ist die neue Langrille alles andere als ein Schnellschuß, sondern ein seinen Vorgänger in songwriterischer HInsicht ebenbürtiger, wenn nicht gar überlegener Nachfolger. Denn im Gegensatz zu "Army Of The Damned", dem aus meiner Sicht auf der zweiten Hälfte ein wenig die Puste ausgeht, wirkt das Songmaterial von "The Forth And Final Horseman" qualitativ homogener und konstanter. Gleichwohl gibt es natürlich auch hier Songs, die sich von den anderen ein wenig abheben - in diesem Fall das eröffnende "The Forth And Final Horseman" sowie "Hellride", die beide insbesondere mit einem sehr eingängigen Refrain punkten.

Musikalisch erinnern mich die Franzosen immer ein wenig an Sabaton - u.a. deshalb, weil sich die Organe von Lonewolf-Sänger Jens Borner und von Sabaton-Fronter Joakim Brodén ein wenig ähneln, aber auch, weil beiden Bands auch stilistisch einige Ähnlichkeiten aufweisen, wenngleich Lonewolf nicht mit ganz so viel Pathos agieren wie ihre schwedischen Kollegen und sich auch nicht nur mit dem Krieg beschäftigen.

Mit "The Forth And Final Horseman" erwartet den Hörer ein starker Heavy- / Power-Metal-Leckerbissen, an dem es im Grunde genommen nichts auszusetzten oder zu kritisieren gibt.

13 Punkte (von max. 15)

Jürgen , 25.07.2013

Weitere Cd-Besprechungen und Stories

Leserkommentare

Zu dieser Cd-Besprechung wurde noch kein Kommentar geschrieben.

• Um einen Kommentar zu schreiben, musst du dich einloggen.