Cd-Besprechung

Kelly Osbourne

Shut Up / Changes

Epic (Sony)
  Vö: 10.11.2003

Bewertung:  8 Punkte
Leserwertung:  5.8 Punkte
Stimmenzahl: 14

- 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1

Achtung: Dieses Album wurde bereits am 27.1.2003 veröffentlicht. Dieser Re-Release beinhaltet zusätzlichunveröffentlichte Live-Tracks von Kelly Osbournes Tour mit Robbie Williams sowie den Titel "Changes" mit Papa Ozzy.

Soap-Sternchen macht Musik..
Dieses Mal ein Sternchen mit weniger offensichtlichen optischen, gesanglichen Qualitäten; ersteres ist dabei unscheinbarer als letzteres. Kelly Osbourne, Tochter des Heroen Ozzy, veröffentlicht also den durch Ric Wake produzierten Silberling "Shut up".

Dunkle Vorahnungen ob dieser Platte schwebten schon, als "Modepüppchen" Kelly mit dem Madonna-Cover "Papa don't preach", als Single sowie Komponente des "Osbourne Family Album's", in das musikalische Blickfeld eintrat. Der Song ist sogar auf dem Rocksampler "Hörsturz - Volume 4" vertreten, und ist somit angeblich ein Club-Hit.
Nun hat sich diese Vorahnung also bewahrheitet, das bruderschlagende Biest macht Rockmusik. Der vorher geglaubte Horrortrip ist es allerdings nicht (es ist halt doch Kelly Osbourne und nicht Jeanette Biedermann), die Fußstapfen des Vaters werden natürlich auch nicht erreicht.
Gut produziert, nette Texte aus dem Leben einer 18-jährigen (soweit das möglich ist), geradeaus, mit etwas The Strokes-Attitüde. Wer die aktuelle Single "Shut up" kennt, kennt die Richtung in die es geht. Auf die Dauer von 10 Liedern wird es etwas Öde, dabei weder Himmel noch Hölle. Am Ende eine Art Ballade, dann der Abschluss durch "Papa don't preach".

Verhindert und verursacht weder Krieg noch Bauchschmerzen,
also 8 Punkte.

8 Punkte (von max. 15)

arachni_name arachni_name, 27.01.2003

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