Cd-Besprechung

Julia Stone - The Memory Machine

Julia Stone

The Memory Machine

Pias UK/Flock Music/Rough Trade
  Vö: 04.03.2011

Bewertung:  12 Punkte
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Was macht Julia Stone eigentlich ohne Angus? Nach Jahren der von Kritikern höchst gelobten Kooperation mit ihrem Bruder veröffentlicht sie nun ihr erstes Soloalbum „The Memory Machine“.
Das Selbstbewusstsein, welches Stone in der Vergangenheit durch die Zusammenarbeit mit ihrem Bruder erlangte, merkt man auch ihrem Erstling an. Selten wirkte ein Debüt so rund und durchdacht. Das erzählerische Niveau auf dem sich die Songs auf „The Memory Machine“ bewegen spiegelt zudem Stones Evolution als Songwriterin wieder. Das Hauptthema bleiben dabei zwischenmenschliche Beziehungen. So beschreibt das von Streichern und quietschender Trompete unterlegte „Catastrophe“ auf beschwingte Art Komplikationen genau in diesem Bereich. Der Titeltrack „The Memory Machine“ schlägt dem entgegen eher traurige Töne an. Es geht um Sehnsucht und das Vermissen einer verlorenen Liebe.
„The Memory Machine“ ist ein bewegtes und bewegendes Album geworden welches Traurigkeit, Freude, Wirrungen und Zauber in sich vereint.

12 Punkte (von max. 15)

Angelika Möller24.02.2011

TRACKLIST
01. This Love
02. My Baby
03. Winter On The Weekend
04. The Memory Machine
05. Catastrophe ***
06. Maybe
07. Lights Inside This Dream
08. Whats Wrong With Me
09. Horse With The Wings
10. Where Does The Love Go ***
[ *** Anspieltipps ]

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