Cd-Besprechung

Jem

Down to Earth

Dramatico
  Vö: 27.02.2009

Bewertung:  13 Punkte
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Schon nach wenigen Sekunden ist folgendes klar: Das ist Jem. Die Stimme und der Sound der Songs lassen keinen Zweifel.

Vier Jahre nach ihrem Debut-Album „Finally Woken“ meldet sich die gebürtige Waliserin mit ihrem zweiten Album „Down to Earth“ zurück.

Beschränkte sie sich bei „Finally Woken“ noch fast ausschließlich auf Elektropop, ist sie im Nachfolger vielseitiger. Latin, Gospel und afrikanische Klänge, ja sogar leicht Einflüsse von Rap und Hip Hop sind zu hören. Vor allem aber eben die Stimme dieser Sängerin macht die stärke ihrer Tracks aus und macht sie ebenso unverkennbar.

Die erste Singleauskopplung „It’s amazing“ ist eine gute Radiopop-Nummer. Ein schöner Ohrwurm der auch schon im Kinofilm „Sex and the City“ zu hören war.
Auch wenn ihre Songs im klassischen Sinn in die Kategorie „Ballade“ gedrückt werden, gibt es ein paar interessante Ausnahmen.
So ist zum Beispiel der Track „Aciiid!“ eine gelungene Abwechslung. Eine schöne Clubnummer, die die Hörer beim ersten Hören überraschen wird, aber auf angenehme Weise. Dieser Song hat absolute Partytauglichkeit und bringt eine gewisse Farbe auf das Album.
Allerdings plätschtern manche Lieder einfach nur so vor sich hin, animieren so aber auch zum Entspannen und Träumen, zum Beispiel der Titel „And so I pray“.

Wie auch beim Vorgängeralbum sind bereits viele der Songs von „Down to Earth“ in namhaften Filmen und TV-Serien verwendet worden und zeigt somit, das die Massetagulichkeit mit Bravour bestanden ist.

Fazit: Alles in allem hat das Album auf jeden Fall das Prädikat hörenswert und wer bereits das Debut-Album mochte, wird auch hier nicht enttäuscht werden.

13 Punkte (von max. 15)

, 21.02.2009

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