Cd-Besprechung

House Of Lords - Big Money

House Of Lords

Big Money

Frontiers Records
  Vö: 23.09.2011

Bewertung:  12 Punkte
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Für Freunde melodischen Hardrocks steht mit der neusten House Of Lords-Veröffentlichung „Big Money“ das nächste Highlight und somit auch der nächste Eintrag auf dem Einkaufszettel bevor. Es ist schon bemerkenswert, dass die Band, die sich 1993 aufgelöst hatte, seit ihrer Reunion 2004 (das kurze Intermezzo zur Milleniumwende mal ausgeblendet) mit regelmäßiger Konstanz Album um Album herausbringt und es hierbei ein um das andere Mal schafft, kreative Höchstleistungen abzuliefern.

Auch „Big Money“ macht hier keine Ausnahme, sondern knüpft nahtlos an den Vorgänger „Cartesian Dreams“ an - sofern man mal vom deutlich kühl und schlicht gehaltenen Coverartwork absieht, das sich von dem verträumten Vorgängercover doch deutlich unterscheidet. Inhaltlich ist jedoch alles beim Alten geblieben, nämlich melodiebetonter Hardrock mit deutlichen Keyboard-Anteilen, einer starker Gesangsleistung von Ausnahmesänger James Christian und einer Menge Pathos, der jedoch nie ins Kitschige abgleitet.

Und so schafft es die Band auch auf Studioalbum Nummer Acht stil- und instinktsicher einige kompositorische Perlen abzuliefern, allen voran das geniale „One Man Down“ und das mit einem begnadeten Solopart bestückten„Hologram“. „Big Money“ ist vielleicht nicht das beste House Of Lords-Album, eine Kaufempfehlung ist es aber allemal!

12 Punkte (von max. 15)

Jürgen 17.09.2011

TRACKLIST
1. Big Money
2. One Man Down (***)
3. First To Cry
4. Someday When
5. Searchin'
6. Living In A Dream World
7. The Next Time I Hold You
8. Run For Your Life
9. Hologram (***)
10. Seven
11. Once Twice
12. Blood
[ *** Anspieltipps ]

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