Cd-Besprechung

Herod

Rich man´s war, poor man´s fight

Lifeforce
  Vö: 21.04.2006

Bewertung:  12 Punkte
Leserwertung:  13.0 Punkte
Stimmenzahl: 2

http:/Schon das Debütalbum “For Whom the gods would destroy“ von Herod, welches ebenfalls auf Lifeforce Records erschien, konnte sich absolut hören lassen. Nun meldet sich der Fünfer aus Buffalo mit dem zweiten Album „Rich man´s war, poor man´s fight“ zurück und überzeugt erneut auf ganzer Linie. Gewohnt rockig und mit noch mehr Metal geht’s mit „Assimilation“ schon zu Anfang, gut los. Herod gehen mit ihrem neuen Album noch ein Schritt weiter in Richtung Heavy Metal ohne jedoch altmodisch zu klingen. Herod zeigen in knapp 40 Minuten das man Elemente aus Punk, Heavy und True Metal sich wunderbar kombinieren lassen.
Auch wenn „Rich man´s war, poor man´s fight“ nichts wirklich neues bietet und eher Richtung 80ties Metal geht, können Herod musikalisch trotzdem überzeugen. Auch Frontmann Jason Russo legt noch mal stimmlich einen drauf und kreischt wie einer der Großen aus diesem Genre. Mit „One life to burn“ und “The ring” erreicht das Album zwei Höhepunkte welche Gänsehaut garantieren. Für den einen oder andern Metal-Head werden Herod nur peinlicher 08/15 Metal sein, doch in Zeiten von Trivium oder 3 Inches Of Blood kann „Rich man´s war, poor man´s fight“ durchaus überzeugen. Anfangs ist der True Metal Gesang etwas gewöhnungsbedürftig doch mittlerweile möchte ich ihn nicht mehr missen, da dieser zum guten Gesamteindruck eine Menge beiträgt. Fans von 3 Inches Of Blood können sich freuen, denn mit „Rich man´s war, poor man´s fight“ gibt’s ein Album welches, absoluten Spaß macht und dazu auch Qualitativ sehr ordentlich ist.

12 Punkte (von max. 15)

Ken Neusser24.04.2006

TRACKLIST
1. Assimilation ***
2. All Night
3. One Life To Burn ***
4. Lies And Betrayal
5. The Fire
6. Broken Promises
7. Forever
8. The Ring ***
9. Grand Design
10. Journey Of Creation
[ *** Anspieltipps ]

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